AmmerbuchBreitenholz

Ein kleines Dorf

Ein Gebäudeenergieberater von den Stadtwerken macht sich für das „Bioenergiedorf Breitenholz“ stark.

10.08.2019

Von Sebastian Rudischer, AmmerbuchBreitenholz

Alle reden von klimapolitischen Zielen, jeder findet Klimaschutz und Ressourcen schonen wichtig, doch wer tut aktiv was dafür? Vielleicht ein kleines Dorf am Schönbuchrand im schönen Ammertal könnte der Maßstab und Vorbild für eine ganze Region werden und das Ganze auch noch schwäbisch solide in und aus Bürgerhand.

Der Heizungsbedarf spielt mit durchschnittlich mehr als 70 Prozent des Energieeinsatzes eine entscheidende Rolle und hat damit den größten Anteil am Energieverbrauch im Gebäude. Mit der Realisierung des Bioenergiedorfs können wir Breitenhölzer eine Wärmeversorgung anstreben, auf die auch spätere Generationen noch bauen können.

Pauschale Aussagen zu Vergleichskosten der unterschiedlichen Heizungsanlagen sind schwer und in der Regel auch nicht für jeden Anwenderfall zu treffen.

Steigende Energiepreise, CO²-Steuer und gesetzliche Vorgaben bei der Heizungserneuerung werden in den kommenden Jahren zur Herausforderung für jeden einzelnen. Wir können neben einer örtlichen Wertschöpfung, der Verwendung von Holz aus heimischer Forstwirtschaft, eine einmalige Chance für unser Breitenholz nutzen! Nicht nur um die Energie- und Wärmeversorgung zukunftsfähig zu machen.

Ich möchte daher alle Breitehölzer auffordern, sich mit dem Thema Bioenergiedorf und Erneuerung der eigenen Heizungsanlage zu beschäftigen, das Beratungsangebot der Bürgerenergie anzunehmen und sich über die Möglichkeiten der Nahwärmeversorgung zu informieren!

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Erstellt:
10.08.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 10.08.2019, 01:00 Uhr

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