Tübingen · 2. Basketball-Bundesliga

Tigers Tübingen: Ein Platz für Junge

Zweitligist Tigers Tübingen präsentiert sein neues Team.

11.08.2021

Von tzu

Das Tigers-Team, das sich seit Montag auf die anstehende Zweitliga-Saison vorbereitet: (hintere Reihe von links) Maximilian Charlier, Bakary Dibba, Ryan Mikesell, Till Jönke, Isaiah Crawley, Daniel Keppeler, Jekabs Beck, (vorne) Erol Ersek, Timo Lanmueller, Joanic Gruettner-Bacoul, Aatu Kivimäki, Gianni Otto, Trainer Daniel Jansson, Co Trainer Hussain Dassouki. Es fehlt Mateo Seric. Bild: Ulmer

Das Tigers-Team, das sich seit Montag auf die anstehende Zweitliga-Saison vorbereitet: (hintere Reihe von links) Maximilian Charlier, Bakary Dibba, Ryan Mikesell, Till Jönke, Isaiah Crawley, Daniel Keppeler, Jekabs Beck, (vorne) Erol Ersek, Timo Lanmueller, Joanic Gruettner-Bacoul, Aatu Kivimäki, Gianni Otto, Trainer Daniel Jansson, Co Trainer Hussain Dassouki. Es fehlt Mateo Seric. Bild: Ulmer

Seit Montag trainieren die Tigers Tübingen wieder in der Vorbereitung auf die kommende Saison, am gestrigen Mittwoch haben sie offiziell der Öffentlichkeit ihr neues Team vorgestellt. „Tübingen soll sich als ein Platz für junge Spieler etablieren“, sagte Trainer Daniel Jansson am Dienstag bei der Strategie-Vorstellung des Klubs.

So gelte das Hauptaugenmerk bei der Suche nach Spielern im Alter von 18 bis 24 Jahren. Im Zwölf-Mann-Kader der Tigers für diese Saison ist Rückkehrer Till Jönke mit 29 Jahren der mit Abstand älteste Spieler, der allerdings auch nicht gezielt angesprochen wurde, sondern durch seinen Umzug nach Tübingen auf die Tigers zugekommen war. Vorstandsvorsitzender Michael Bamberg spricht von „viel Potenzial“, welches die Mannschaft habe. Offizielles Ziel, das der Klub herausgab, ist es, um die Playoff-Plätze zu spielen. Vom Kader der Vorsaison geblieben sind Daniel Keppeler, Ryan Mikesell, Timo Lanmüller, Gianni Otto, Isaiah Crawley und Jekabs Beck.

Mentale Schwierigkeiten

Nicht viel von seinem US-amerikanischen Zugang Dazon Ingram hatte Tübingens Ligakonkurrent Kirchheim Knights: Der 24-jährige Point Guard war am Samstag in Stuttgart gelandet – und etwas mehr als 48 Stunden später saß er bereits wieder im Flieger zurück in die USA. „Dazon hat praktisch mit seiner Ankunft über mentale Schwierigkeiten geklagt“, berichtete Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt, „wir haben ihm sofort Hilfe und Unterstützung angeboten, die er allerdings abgelehnt hat.“ Die Knights suchen jetzt nach Ersatz. Elijah Strickland und Jalen Fouda, bereits im Vorjahr in Kirchheim, bestreiten die Vorbereitung mit den Knights. Dann wird entschieden, ob sie einen Platz im Kader bekommen.