Die Schwitzkasten Fußball-Elf der Woche

Ein Oldie, eine Torhüterin und Langzeitverletzte treffen

Eine bunte Mischung, die sich diesmal hauptsächlich mit Toren in die „Elf der Woche“ schossen

27.09.2021

Von tzu

Auch mit 51 Jahren noch torgefährlich: Nehrens Beyhan Özdemir, hier beim Kopfball bei einem Testspiel 2020 in Unterjesingen. Bild: Moritz Hagemann

Auch mit 51 Jahren noch torgefährlich: Nehrens Beyhan Özdemir, hier beim Kopfball bei einem Testspiel 2020 in Unterjesingen. Bild: Moritz Hagemann

Nummer 1: Antonia Görke (VfL Sindelfingen Ladies U17): Die Wurmlingerin ist beim Bundesligisten eigentlich fürs Toreverhindern zuständig. Das tat die Torhüterin beim 1:0-Sieg gegen Hessen Wetzlar auch bravourös. Dazu erzielte sie aber auch noch das Siegtor, per Elfmeter, oben rechts ins Eck.

Nummer 2: Beyhan Özdemir (SV Nehren II): Der Mann ist 51 Jahre jung, kickt tapfer in der B-Liga und schießt auch noch ab und zu Tore wie jetzt das 1:0 beim 5:2-Sieg gegen Hailfingen.

Nummer 3: Max Bulander (Spvgg Mössingen): Stand im Derby gegen den TSV Ofterdingen II nach drei Wochen wieder in der Startelf und organisierte die Hintermannschaft des B-Ligisten bravourös. Dazu erzielte er noch zwei Tore beim 4:0-Sieg.

Nummer 4: Justus Hofmann (TB Kirchentellinsfurt): Eigengewächs, kämpfte beim 2:1-Sieg des Bezirksligisten in Ofterdingen wie ein Berserker, graste alles ab auf seiner Seite.

Nummer 5: Pirmin Glück (TSG Tübingen): Topleistung des Routiniers, der zudem das Tor zum 1:0 köpfte beim 5:1-Sieg des Verbandsligisten gegen den TSV Berg und ein Tor vorbereitete.

Nummer 6: Dominik Wiest (Spvgg Bieringen/Frommenhausen/Schwalldorf/Obernau II): „Erschoss“ den TSV Gomaringen II in der Kreisliga B 7 fast alleine, als er bei 0:2-Rückstand nach der Halbzeit mal soeben drei Tore hintereinander erzielte. Am Ende glich der TSV II aber noch aus zum 3:3-Endstand.

Nummer 7: Simon Pabst (SV Weiler): Unter der Woche schoss er den A-Ligisten fast im Alleingang zum Erfolg, indem er alle drei Tore beim 3:2-Sieg in Wendelsheim erzielte. Am Sonntag traf er erneut beim 2:2 in Entringen.

Nummer 8: Maik Rockenbauch (SV Pfrondorf): War lange verletzt, kickte jetzt erstmals wieder - und sicherte dem Bezirksligisten in der Nachspielzeit mit einem Kopfballtor einen Punkt beim 2:2 in Bad Urach.

Nummer 9: Alexander Maurer (SV Neustetten): Stetiger Unruheherd und Elfmetertorschütze beim 2:1-Sieg des A-Ligisten in Wendelsheim.

Nummer 10: Stefan Hollnberger (TSG Tübingen II): Wollte mit dem Kicken aufhören, hilft aktuell beim A-Ligisten aus - und schoss ein Traumtor mit der Hacke beim 2:1-Sieg im Stadtderby beim SV 03 Tübingen II.

Nummer 11: Leon Mohl (SF Dußlingen): Der A-Ligist hatte seinen Angreifer zuletzt schmerzlich vermisst. Warum, zeigte er bei seinem Comeback gegen den TSV Hagelloch, als er drei Tore beim 7:2-Sieg machte.