Die Umleitungs-Anlieger und die Autofahrer können aufatmen

Ein Ende der Mega-Staus zwischen Tübingen und Unterjesingen ist in Sicht

Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung an der dringend sanierungsbedürftigen Bundesstraße 28 zwischen Tübingen und Unterjesingen befinden sich laut einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Tübingen vor dem Abschluss. Trotz der nicht immer optimalen Witterungsverhältnisse habe der Zeitplan aufgrund „des großen Engagements der an der Ausführung beteiligten Firmen“ eingehalten werden können.

08.09.2017

Von nf

Ein Ende der Mega-Staus zwischen Tübingen und Unterjesingen ist in Sicht

Es ist vorgesehen, den Verkehr auf dem gesamten Streckenabschnitt bereits am Samstag, 9. September, und somit einen Tag früher als ursprünglich geplant wieder freizugeben. Dann können Autofahrer und die Einwohner an den Umleitungsstrecken wieder etwas aufatmen: Seit 14. August führte die Umleitung einerseits den überregionalen Verkehr von Herrenberg über die Autobahn-Anschlussstelle Rottenburg über Kiebingen und Bühl nach Tübingen.

Der Verkehr ab Unterjesingen lief während der Straßensperrung über Wurmlingen und Hirschau (Bild) Richtung Tübingen (und jeweils umgekehrt). „Für die Geduld und die Kooperation“ bedankt sich das Regierungspräsidium Tübingen denn auch bei allen von der Baumaßnahme betroffenen Anliegern der Ortsteile von Tübingen und Rottenburg und bei den Verkehrsteilnehmern. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 1,2 Millionen Euro und werden aus Bundesmitteln bezahlt.

ST / Bild: Metz