Rassismus

Diskussion um Pflichtlektüre „Tauben im Gras“ – Was Lehrer, Politik und Wissenschaft sagen

Der Roman „Tauben im Gras“ ist Abi-Stoff an beruflichen Gymnasien. Eine Lehrerin geht dagegen vor und hat eine Diskussion im Land entfacht.

16.03.2023

Von Katharina Horrer

Ulm/Stuttgart. Eine Lehrerin eines beruflichen Gymnasiums in Ulm hat vorübergehend aufgehört, dort zu unterrichten. Der Grund: Als Deutschlehrerin hätte Jasmin Blunt mit den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe den Roman „Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen behandeln müssen – einen Roman, der rassistische Sprache beinhaltet. Weil in der Lektüre beispielsweise etliche Male das N-Wort auftaucht...

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