110 Prozent Zweikampfquote

Diesmal ist Defensive Trumpf bei der Schwitzkasten-Elf der Woche.

Meist stehen Stürmer, Torjäger und Vorbereiter im Fokus der Fußball-Fans. Bei unserer Auswahl der besten Kicker vom Wochenende haben uns aber etliche Abwehrspieler überzeugt.

17.09.2018

Von Hansjörg Lösel

Abräumer im zentralen Mittelfeld der TSG Tübingen: Yannick Zenner (rechts,  gegen Valentin Asch vom  VfL Nagold) Bild: Ulmer

Abräumer im zentralen Mittelfeld der TSG Tübingen: Yannick Zenner (rechts, gegen Valentin Asch vom VfL Nagold) Bild: Ulmer

Nummer 1 Martin Egeler (SGM Poltringen/Pfäffingen II): Hielt den 2:1-Erfolg des B-Ligisten beim SV Seebronn fest. Und parierte wie in der Vorwoche einen Elfmeter.

Nummer 2 Julia Mahler (TV Derendingen):: Beim Frauen-Oberligisten stand gegen den FV Löchgau erstmals seit langem wieder die Null. Auch dank Julia Mahler gewann der TVD mit 2:0.

Nummer 3 Florian Munk ( SV Wendelsheim): Der SVW bleibt das Maß aller Dinge in der A-Liga. Innenverteidiger Munk und die Wendelsheimer Abwehr ließ auch Lustnau wenig zu.

Nummer 4 Lucas Schreijäg (SV 03 Tübingen). Nach dem 2:1 beim TV Darmsheim bescheinigte Spielleiter Michael Urban seinem Defensiv-Abräumer eine Zweikampf-Quote von gefühlt 110 Prozent.

Nummer 5 Jan Binder (TSV Ofterdingen): Die Stürmer des Landesligisten ließen gegen den SSC eine Chance nach der anderen liegen. Bis der Routinier aufrückte und mit einem trockenen Innenspannstoß zum 2:0 den SSC ausknockte.

Nummer 6 Yannick Zenner (TSG Tübingen): Im Vorjahr stellte die TSG die schwächste Abwehr der Verbandliga. Beim 2:0 gegen Nagold blieben die Tübinger erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer - auch dank Abräumer Zenner

Nummer 7 Diar Omar (SV Oberndorf): Dreifacher Torschütze beim 4:0 in der B-Liga gegen den TV Belsen.

Nummer 8 Philip Marks (TuS Ergenzingen II): So wünscht man sich einen Joker. Drei Minuten nach seiner Einwechslung erfolgreich zum Siegtor des A-Liga-Sptzenreiters.

Nummer 9 Dominic Sessa (SSV Reutlingen):Samstags traf sein Bruder für Drittligist Aalen, sonntags war Sessa zwei Mal erfolgreich für den Oberliga-Spitzenreiter beim 3:1 gegen Spielberg.

Nummer 10 Michael Barth (TSV Hirschau): Nach seiner Rückkehr aus Nehren zentrale Figur beim A-Ligisten und Doppel-Torschütze gegen die TSG Tübingen II.

Nummer 11 Lukas Behr (FC Rottenburg):Abwehr-Allrounder auf Abwegen: Mit seinem Kopfball-Kracher zum 1:1 gegen Metzingen überraschte Behr sogar seinen Trainer Frank Eberle.

Mach mit bei der Jury!

Wer kommt in die Schwitzkasten-Elf des Tages? In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion. Habt ihr einen Vorschlag, wer unbedingt in den erlauchten Kreis der besten Kreis-Kicker gehört? Dann schickt eine Mail an sport@tagblatt.de! Auch Beweis-Videos werden akzeptiert... Und ein Anruf tut‘s auch: 07071 934 343.