Nicht nur für die Schönheit

Die erste „Ladylike“ in Tübingen präsentierte Produkte für Frauen

2500 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag zur „Ladylike“, der ersten Messe in Tübingen, die sich speziell an Frauen wendet. Von Tupperware bis Sexspielzeug gab es einiges zu entdecken.

20.03.2016

Von Philipp Koebnik

20.03.2016 Die Messe "Ladylike" im Sparkassen-Carré
© Video: Ambrosius 02:23 min
Beauty, Karriere, Fotografie: Über 2500 Besucherinnen kamen am Samstag zur TAGBLATT-Messe Ladylike ins Tübinger Sparkassen-Carré.

Tübingen. „Es ist erstaunlich, wovon manche Leute meinen, dass es Frauen gefällt“, fand Hannelore Heinz, eine von rund 2500 Interessierten, die am Samstag die Messe „Ladylike – Was Frauen wollen“ des TAGBLATT-Verlags im Sparkassen Carré besuchten. So warb die Württembergische für Zusatzversicherungen. Für durchschnittlich 15 Euro mehr im Monat könnten Patienten zum Beispiel Naturheilverfahren in Anspruch nehmen, sagte Mitarbeiter Alexander Klett. „Wenn man darüber nachdenkt, ist das tatsächlich eher etwas für Frauen“, sagte Heinz.

Die Messe Ladylike in Bildern

Zahlreiche Besucherinnen kamen am Samstag zur Messe "Ladylike" des Schwäbischen ...
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Zahlreiche Besucherinnen kamen am Samstag zur Messe "Ladylike" des Schwäbischen ...
Zahlreiche Besucherinnen kamen am Samstag zur Messe "Ladylike" des Schwäbischen Tagblatts ins Sparkassen-Carré in Tübingen. Bilder: Metz

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Zahlreiche Besucherinnen kamen am Samstag zur Messe "Ladylike" des Schwäbischen Tagblatts ins Sparkassen-Carré in Tübingen. Bilder: Metz

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Zahlreiche Besucherinnen kamen am Samstag zur Messe "Ladylike" des Schwäbischen Tagblatts ins Sparkassen-Carré in Tübingen. Bilder: Metz

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Bei vielen der mehr als 50 Aussteller war die Zielgruppe deutlich zu erkennen, so beim Schmuck von Ursel Bopp oder den Dessous der Firma Speidel. „Mir gefällt, dass es nicht nur um Schönheit geht, sondern auch um Dinge für den Alltag“, so Heinz. Die Firma Vorwerk präsentierte unter anderem einen Staubsauger, der den Boden zugleich wischt, und einen Saugroboter. „Für eine Zwei-Zimmer-Wohnung braucht der Saugroboter nur rund eine halbe Stunde“, sagte Teamleiter Murat Bostanci.

Am Tupperware-Stand zeigte Jutta Mazur den Besuchern, welche neuen Produkte es gibt. Mit dem „Turbo-Chef“ ließen sich blitzschnell Zwiebeln zerkleinern oder Pesto herstellen. Highlights seien außerdem der Dampfgarer für die Mikrowelle und ein hitzebeständiger Bräter für den Ofen. Aber auch Autos waren zu sehen, etwa der neue Smart Cabrio.

Die Firma Pampered Chief warb für ihre Küchenhelfer, darunter Platten und Gefäße aus reinem weißen Ton, die in jedem Backofen ein Klima wie in einem Steinofen erzeugen sollen. „Es ist ein Naturprodukt, man muss also keine Angst haben, dass beim Erwärmen giftige Stoffe freigesetzt werden“, so Mitarbeiterin Walli Berens. Ob Pizza oder Hefezopf, alles gelinge damit besser. Den Tipps zum Kochen standen Tipps zum Abnehmen gegenüber. Monika Herrmann präsentierte „Matcha X“, Dragees aus Grüntee-Extrakten. Diese sorgten nicht nur für einen klaren Verstand „wie bei den Zen-Mönchen in Japan“, sondern sie sollen auch schlank machen. Ohne etwas zu tun, würden mehr Kalorien verbrannt – durch „Thermogenese“.

Wer wollte, konnte sich aus der Hand lesen lassen. „Das ist keine Wahrsagerei“, betonte Simon Christian. „Aber die Linien auf der Hand verraten etwas über die Charaktereigenschaften eines Menschen.“ Eine Praxis habe er nicht, denn er sei immer unterwegs auf Gesundheits- oder Frauenmessen – 15 Euro kostet die etwa fünfminütige Prozedur.

Am Stand der Firma Liebesengel gab es allerhand Sexspielzeug zu begutachten. Nadine Rexer warb zum Beispiel für sogenannte Beckenbodenkugeln. Diese werden in die Vagina eingeführt, um den Beckenboden zu „trainieren“. Das sei etwa vor und nach einer Geburt sinnvoll, könne aber auch schlicht für mehr Spaß am Sex sorgen – sowohl für sie, als auch für ihn.

Als Rahmenprogramm gab es eine große Zahl an Vorträgen, die gut besucht wurden, darunter zu Themen wie „Nachhaltig Waschen ohne Aluminium“ oder „Die Macht des Auftritts“. Sylvia Kieselbach vom Career Service der Universität Tübingen informierte über Coachings. In ihren Kursen lernen Frauen etwa, wie sie auftreten sollen: „kompetent, präsent, und trotzdem weiblich“.

Am frühen Nachmittag protestierten zehn Aktivistinnen und Aktivisten vor dem Sparkassen Carré. Auf Schildern mit der Überschrift „Was Frauen wirklich wollen“ war beispielsweise zu lesen: „Selbstbestimmung“, „höhere Renten“, oder „Frauenpower statt Ladylike“. Die Messe sei einseitig auf die Themen Schönheit und Schlankheit ausgerichtet, sagte Käthe Hientz, Geschäftsführerin des Bildungszentrums und Archivs zur Frauengeschichte Baden-Württembergs (BAF). Man wolle die Besucher nicht abhalten. „Aber wir weisen darauf hin, dass es brennendere Themen als Nagellack gibt.“

Die Besucherinnen der Messe waren jedoch zufrieden. „Die Idee ist super“, fand etwa Sarina Kühnlein. „Nur eine Visagistin habe ich vermisst“, so die 23-Jährige. „Man kann sich hier gut beraten lassen und das Angebot ist sehr vielseitig“, sagte Reinhilde Franke. „Es wäre schön, wenn es sowas nächstes Jahr wieder geben würde.“

Ob Dessous oder Zusatzversicherungen, das vielseitige Angebot auf der „Ladylike“ stieß bei den Besucherinnen am Samstag auf reges Interesse. Bilder: Metz

Ob Dessous oder Zusatzversicherungen, das vielseitige Angebot auf der „Ladylike“ stieß bei den Besucherinnen am Samstag auf reges Interesse. Bilder: Metz

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Erstellt:
20.03.2016, 22:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 55sec
zuletzt aktualisiert: 20.03.2016, 22:00 Uhr

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