Äpfel und Birnen: Nur die besten Früchte für die Flasche

Mit dem Anspruch an Saft, Most und Cidre wächst auch der Anspruch ans angelieferte Material

Wurmstichiges Obst und notreifes müsste jetzt eigentlich von den Wiesen aufgelesen sein, hofft Hans Wener, Vorstand des Mössinger Obst- und Gartenbauvereins und Aktivist im Netzwerk Streuobst.

18.09.2018

Von Mario Beißwenger

Das Netzwerk ruft nämlich Mössinger Wiesenbesitzer dazu auf, jetzt ausgewählt reife Äpfel für den Mössinger Saft abzuliefern. Dafür gibt es dann auch zwölf Euro für den Doppelzentner. Äpfel für 25 000 Liter sollen zusammenkommen. Dazu braucht es mehr als 30 Tonnen. Trotzdem gibt das Netzwerk die zwölf Euro für 100 Kilo nur für ausgesuchte Ware. „Die Leute müssen dafür schon beim Auflesen auswähle...

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