Rottenburg·Kapelle

Die Weltgeschichte eines Kirchleins

Rosemarie Sieß-Vogt führte durch die Rottenburger Theoderich-Kapelle. Sie war lange nicht zugänglich und wurde nun mit Statuen aus dem 15. und 16. Jahrhundert neu ausgestattet.

13.04.2019

Von Frank Rumpel

Der Andrang war groß vor der Rottenburger Theoderich-Kapelle, die im Volksmund Doderes heißt. Nach langer Zeit schloss Stadtführerin Rosemarie Sieß-Vogt für 100 Besucher/innen das Kirchlein wieder auf. Zuvor kam niemand hinein. Die Kirche war ausgeräumt für die Bischofssarkophage, die wegen der Grabungen in Sülchen ausgelagert werden mussten. „Das war ein Geheimnis, das alle kannten“, sagte Sieß-...

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