Die Unfassbaren 2

Die Unfassbaren 2

In der Fortsetzung des Mysterykrimis bieten die Zauberkünstler einem Hightech-Magnaten mit Weltherrschafts-Ambition die Stirn.

24.03.2016

Von UTE WESSELS, dpa

Schon vor drei Jahren sorgten Jesse Eisenberg und Woody Harrelson als Magier in „Die Unfassbaren“ für Gerechtigkeit. Nun sind die Zauberkünstler zurück und versuchen mit noch spektakuläreren Tricks, ihre Widersacher abzuschütteln. In „Die Unfassbaren 2“ setzt der Regisseur Jon M. Chu erneut auf das bewährte Team um Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Dave Franco und Mark Ruffalo. Auch die Altmeister Morgan Freeman und Michael Caine sind wieder dabei. Neu in der Runde: Daniel Radcliffe, der sich als „Harry Potter“-Darsteller mit Zauberei bestens auskennt, und Lizzy Caplan als unerschrockene Magierin.

Nachdem die Zauberer im ersten Teil den kriminellen Versicherungsunternehmer Arthur Tressler (Michael Caine) überlistet, ausgeraubt und die Beute an dessen Betrugsopfer verteilt haben, sinnt nun Tressler auf Rache. Dabei setzt er auf die Unterstützung seines – in Teil eins nicht in Erscheinung getretenen – Ziehsohnes Walter Mabry (Daniel Radcliffe). Dessen Plan: Er engagiert die Magier für einen Coup, um sie anschließend zu erledigen.

Auch der einstige Zauberkünstler Thaddeus Bradley (Morgan Freeman) hat noch eine Rechnung mit den Magiern offen. Und das FBI ist hinter ihnen her. Um ihre Verfolger loszuwerden, benötigen sie mehr als ein Ass im Ärmel. Das Bösewicht-Duo Mabry und Bradley zwingt die Fünf zu einem großen – und haarsträubenden – Finale.

„Die Unfassbaren 2“ ist ein solider Actionfilm, der mit temporeichen Showeffekten und seiner hochkarätigen Besetzung punktet. Allerdings bleibt die Handlung hinter all den Zaubertricks bisweilen ziemlich rätselhaft. Am Erfolg der Magier-Gruppe wird das wohl wenig ändern: „Die Unfassbaren“ waren schon 2013 ein großer Kino-Überraschungserfolg. Auch die Fortsetzung spielte in den USA gleich am ersten Wochenende rund 23 Millionen Dollar ein. Ein dritter Teil ist in Planung.