Die Tübinger Neckargasse

Wo Graf Eberhard schlief

Serie zur Neckargasse: das Haus des Rektors

In der Neckargasse 3 wohnte der Gelehrte Johannes Nauclerus (1425-1510), dessen Geburtsname Johannes Vergenhans war. Als Vertrauter Graf Eberhards im Bart war er maßgeblich an der Gründung der Universität Tübingen beteiligt. Er wurde ihr erster Rektor (1477/1478) und diente ihr später als langjähriger Kanzler (1482 bis 1509). Graf Eberhard im Bart hat seinen engen Berater mehrfach besucht und in dessen Haus gewohnt. weiterlesen

Unvernunft statt Umweg

Fußgänger ignorieren Baustellen-Absperrung / Stadt setzt Vollzugsbeamte ein

„Die müssen lebensmüde sein!“ Hans Prospero, als Projektleiter der Stadtwerke Tübingen für die Baustelle in der Neckargasse verantwortlich, konnte gestern Nachmittag nur noch den Kopf schütteln. Dass der Bereich um die Baustelle bei der ehemaligen Apotheke am Eck zur Mühlstraße weiträumig abgesperrt ist, interessierte viele Fußgänger nicht. Sie liefen trotz des Verkehrs über die Straße. weiterlesen

Kein Stein der Weisen

Wie barrierefrei kann die Neckargasse sein?

Die Neckargasse wird neugestaltet mit kleinen Granitsteinen, die wie schon in der Neuen Straße und der Hafengasse in Segmentbögen verlegt werden. Um barrierefrei in die Geschäfte zu kommen, sind kleine Rampen vorgesehen. Das beschloss der Tübinger Gemeinderat.

Tempo-Barriere

Neckargasse sorgt für schlechte Stimmung

Die belebteste Gasse in Tübingen ist die Neckargasse. Tausende gehen sie täglich hinauf- und hinunter, dazwischen suchen sich Lieferwagen und Autos – selbstverständlich nur solche, die unbedingt durch diese Gasse fahren müssen – ihren Weg. Vor den beiden gegenüberliegenden Eisdielen treffen an sonnigen Tagen die Warteschlangen aneinander und an schönen Sonntagen ist die Gasse fast verstopft.

Kürzere Bauzeit

Verwaltung kommt Händlern entgegen

Der Ärger der Händler in der Neckargasse über die Baustelle dort, die statt im März nun erst im Mai beginnt und in zwei Etappen sein wird, war Thema im Planungsausschuss des Gemeinderats am Montag. Es habe, räumte Tiefbauamts-Chef Albert Füger ein, „mit der Kommunikation nicht so gut geklappt“. weiterlesen