Kommentar zu Stolpersteinen in Tübingen

Die Tübinger Innenstadt darf kein weißer Fleck bleiben

Donnerstag kommender Woche steht das Thema Stolpersteine abermals auf der Tagesordnung des Tübinger Kulturausschusses. Die Verwaltung sperrt sich gegen die kleinen Gedenksteine für NS-Opfer in der Innenstadt. Eine Initiative hingegen setzt sich dafür ein, sie auch in den Bürgersteigen vor innerstädtischen Haustüren (in der Südstadt liegen schon welche) einzulassen und an einstige Hausbewohner zu erinnern.

08.09.2017

Von Manfred Hantke

Auf den Steinen stehen die Namen der Opfer, Geburtsdatum, das Datum der Deportation, Datum und Ort der Ermordung. Wer im Stuttgarter Westen rund um den Hölderlinplatz spazieren geht, stößt „alle Nase lang“ auf Stolpersteine. Ich kenne sie seit Jahren, sie liegen auf dem Weg zum Bäcker und zur Sporthalle. Hin und wieder trat ich drauf. Nicht willentlich, ich hatte sie erst im letzten (Geh-)Moment ...

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Erstellt:
08.09.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 13sec
zuletzt aktualisiert: 08.09.2017, 01:00 Uhr

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