Fußball-Schwitzkasten-Elf der Woche

Die Serien-Beender

Gleich drei Serien fanden am Wochenende ein Ende. Und dann hat eine Spielerin ihren zweiten Viererpack in dieser Saison erzielt.

18.11.2019

Von vm

13 Treffer in 8 Saisonspielen: Gina Rilling vom TSV Lustnau – hier in der vergangenen Saison gegen Eutingen – führt die Verbandsliga-Torschützinnenliste an. Bild: Ulmer

13 Treffer in 8 Saisonspielen: Gina Rilling vom TSV Lustnau – hier in der vergangenen Saison gegen Eutingen – führt die Verbandsliga-Torschützinnenliste an. Bild: Ulmer

Nummer 1: Nico Zeitter (SV Neustetten). Parierte beim Stand von 2:0 für den SVN im Spitzenspiel der Kreisliga B 7 gegen den SV Frommenhausen einen Strafstoß und war somit ein Garant für den 2:1-Sieg des Tabellenführers.

Nummer 2: Miguel Almeida (TSG Tübingen). Trainer Michael Frick beorderte den Linksverteidiger ins zentrale offensive Mittelfeld und dort erzielte er mit seinem ersten Verbandsliga-Tor auch die 3:2-Führung der TSG gegen den VfL Sindelfingen. Am Ende siegte Tübingen 4:2.

Nummer 3: Bernd Kopp (FC Rottenburg). Der routinierte Innenverteidiger gab sein Startelf-Debüt diese Saison nach einer langwierigen Knieverletzung und war entscheidend beim 5:1-Heimsieg in der Landesliga gegen Abstiegskonkurrent TV Darmsheim: Hinten hatte der 31-Jährige gemeinsam mit Rene Hirschka die gegnerischen Angreifer im Griff – und vorne traf er per Freistoß mit Hilfe des Pfostens und des Torhüter-Rückens. Damit beendete der FCR seine Negativserie von acht Spielen ohne Sieg.

Nummer 4: Jannis Spiekermann (SV 03 Tübingen II). Bereitete mit einem haarsträubenden Fehlpass im Spiel beim TSV Gomaringen erst unfreiwillig das 1:1 für Gomaringens Felix Wurster vor. Machte seinen Fehler mit einem Doppelpack zum 2:1 und 3:1 aber mehr als gut. Am Ende siegte Tübingen 5:1 und beendete damit die Gomaringer Serie mit 413 Tagen ohne Heimniederlage.

Nummer 5: Simeon Müller (SGM Talheim/Öschingen). Traf beim 14:0-Kantersieg im Derby der Kreisliga B 6 gegen den TKSV Mössingen gleich 5 Mal. Damit baute Tabellenführer Talheim/Öschingen seinen Vorsprung auf den punktgleichen Verfolger TV Belsen auf 13 Tore aus.

Nummer 6: Mario Martin (TSV Dettingen/Rottenburg). Er entschied das Spitzenspiel in der Kreisliga A 3 gegen Verfolger TSG Tübingen II zugunsten des TSV mit seinen beiden Treffern zum 2:1 und zum 3:1-Endstand innerhalb von 9 Minuten.

Nummer 7: Ferdinand Schwarz (SV Pfrondorf). Die Eichhörnchen schielen auf den Aufstiegs-Relegationsplatz in der Bezirksliga, von dem sie auf Rang 4 nur 3 Punkte entfernt liegen. Beim VfL Pfullingen II siegte der SVP auch dank der Vorlagen von Schwarz mit 5:1.

Nummer 8: Marius Ulmer (SV Nehren). 1:4 lag der SVN zur Pause in der Landesliga-Partie beim FC Gärtringen zurück. Dann sorgte Ulmer mit seinem zweiten Treffer für den Beginn der Aufholjagd, die im 4:4-Endstand gipfelte.

Nummer 9: Onesi Kuengienda (SSV Reutlingen). Traf doppelt beim 7:0 in der Oberliga gegen den SGV Freiberg. Das Tor zum 4:0 per Hacke verdiente die Marke „Tor des Monats“ und schien Matthias Ginter inspiriert zu haben, der am Abend für Deutschland gegen Weißrussland ganz ähnlich traf. Damit hat Kuengienda nun 6 Saisontreffer erzielt.

Nummer 10: Dimitris Katsaras (SSC Tübingen). Der Offensivspezialist brachte die Wende im Landesliga-Kellerduell gegen den SV Wittendorf: Nach einer Stunde lag der SSC 0:1 hinten. Dann kam Katsaras und holte in seiner ersten Aktion den Strafstoß raus, der zum Ausgleich führte. Eine Viertelstunde später erzielte er das 2:1 und bereitete das Tor zum 3:1-Endstand durch Markos Chatziliadis vor. Damit hat der SSC seine Negativserie von sieben Niederlagen hintereinander beendet.

Nummer 11: Gina Rilling (TSV Lustnau). Zweiter Viererpack für die 20-Jährige in dieser Saison. Beim 5:1 gegen den bisherigen Verbandsliga-Tabellennachbarn SV Eutingen war sie die Sieg-Garantin. In bislang 8 Spielen hat die ehemalige Zweitliga-Spielerin des VfL Sindelfingen 13 Treffer erzielt.

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