Doch kein Neubau

Die Rottenburger Schlachthofpläne sind gestorben

Die Stadt Rottenburg will mit dem Gärtringer Schlachthof kooperieren, der nach hohen Standards für das Tierwohl modernisiert werden soll. Die hiesigen Landwirte fühlen sich überrollt und sind verärgert.

21.01.2022

Von ing

Die Anfahrt für Schweine zum Schlachthof soll möglichst kurz sein, um den Tieren lange Transportwege zu ersparen. Archivbild: Ulmer

Die Anfahrt für Schweine zum Schlachthof soll möglichst kurz sein, um den Tieren lange Transportwege zu ersparen. Archivbild: Ulmer

Die Stadt Rottenburg will mit dem Schlachthof Gärtringen kooperieren, wenn dieser nach einer Modernisierung wieder den Betrieb aufnimmt. Das gaben die Stadt Rottenburg und der Landkreis Böblingen am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.

Die Pläne für einen neuen Rottenburger Schlachthof sind damit gestorben. Das stand zwar nicht in der Pressemitteilung, Bürgermeister Hendrik Bednarz bestätigte es aber auf Nachfrage des TAGBLATTs. Wenn das Gärtringer Konzept so umgesetzt werde, wie derzeit geplant, erfülle der dortige Schlachthof alle Anforderungen an Tierwohl und Nachhaltigkeit, die auch Grundlage der Rottenburger Überlegungen waren. „Für einen weiteren Schlachthof in Rottenburg ist dann kein Platz mehr“, so Bednarz.

Zum Dossier: Schlachthof Rottenburg

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Erstellt:
21.01.2022, 16:29 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 20sec
zuletzt aktualisiert: 21.01.2022, 16:29 Uhr

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