Melchingen · Hölderlin

Die Linien des Lebens

Der Hölderlin isch et verruckt gwä! – viele erinnern sich noch an das Graffito am Hölderlinturm, in dem er die Hälfte seines Lebens verbrachte, liebevoll umsorgt von Familie Zimmer.

20.02.2020

Von ST

Was ist dran an dieser These? Hat ihn erst die Behandlung in der nahegelegenen Nervenklinik zugrunde gerichtet? Anregende Studienjahre hat „Holder“, wie ihn die Freunde nannten, jedenfalls einen Katzensprung entfernt im Evangelischen Stift verbracht, wo ihn die zielstrebige Mutter zum Pfarrer ausbilden lassen wollte. Er hingegen fühlte sich zur Dichtkunst berufen. In der Reihe „Geschichte(n) im M...

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