Mehr als ein Freibad

Die Flächen für Ruhe, Sport und Spielen werden vergrößert / Erdarbeiten laufen

Die Erdhügel sind schon zu sehen. Das Tübinger Freibad wird um großzügige Freizeitflächen erweitert. 2017 soll der neue Bereich fertig sein.

26.07.2016

Von sg

Wo die Erde aufgegraben ist (unten), entsteht der neue Freizeitbereich des Tübinger Freibads. Bild: Grohe

Wo die Erde aufgegraben ist (unten), entsteht der neue Freizeitbereich des Tübinger Freibads. Bild: Grohe

Tübingen. An heißen Tagen geht es im Tübinger Freibad oft sehr eng zu, nicht nur im Wasser. Die Stadtwerke Tübingen (SWT) als Betreiber vergrößern deshalb derzeit die Fläche. Und nicht nur das: Sie erweitern auch die Angebote. „Die Menschen sollen es nicht nur als Freibad, sondern als Freizeitangebot sehen, auch wenn das Wetter mal nicht so gut ist“, sagt SWT-Geschäftsführer Wilfried Kannenberg. Derzeit laufen die Erdarbeiten. Alles sei im Zeitplan. Für die Freibadsaison 2017 soll alles fertig sein.

Die lauten Nutzungen sind, wie der Lageplan zeigt, am Rand des Freibad-Areals angesiedelt, um eine große zentrale Ruhezone zu schaffen. Deshalb werden die bisherigen Sportplätze aufgegeben und durch ein größeres Angebot ersetzt. Dort sind ein Beachsoccer-Platz, ein Basketball-Platz und ein grüner Bolzplatz geplant (1). Daneben sind drei Beachvolleyball-Plätze vorgesehen (2), nördlich davon Slacklines. Vier Tischtennisplatten (3) runden das Sportangebot ab. Zuschauen kann man von einem hölzernen Sonnendeck, mit Sonnensegeln sowie Korb- und Liegestühlen (4). Eine Sandinsel mit Liegestühlen und Strandkörben soll Strandstimmung aufkommen lassen (5). Daran schließt sich ein „Baumhain“ (6) mit Hängematten an. 72 neue Bäume wollen die Stadtwerke pflanzen. Der Mäander genannte Erdwall aus Kies, Sand und Treibhölzern wird mit Strauchweiden und Gräsern bepflanzt und soll an eine Flussaue erinnern (7). Der Wall schließt die „Oase der Ruhe“ ein. In dessen Zentrum soll ein blau blühendes Staudenbeet an einen Teich erinnern (8). Wo man bisher Beachvolleyball spielte, werden ein „Barfuß(sinnes)pfad mit Klangelementen“ und ein „Fitnesspfad mit Outdoor-Geräten“ angelegt (9). Der bisherige FKK-Bereich (10) bleibt unberührt. Der zentrale Fußweg (11) verbindet die Bereiche.

So soll es 2017 aussehen: Der geplante Bereich auf einen Blick (Erläuterungen im Text). Lageplan: Stadtwerke Tübingen

So soll es 2017 aussehen: Der geplante Bereich auf einen Blick (Erläuterungen im Text). Lageplan: Stadtwerke Tübingen

Zum Artikel

Erstellt:
26.07.2016, 18:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 50sec
zuletzt aktualisiert: 26.07.2016, 18:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!