Tübingen

Die Erweiterung der Maschinenbau-Firma Zeltwanger ist fast fertig

Zum Standort Tübingen bekennt sich die Maschinenbau-Firma Zeltwanger trotz der immer stärker werdenden internationalen Ausrichtung. Die Erweiterung der Produktions- und Büroflächen um 8200 Quadratmeter ist fast abgeschlossen.

27.12.2017

Von vor

Bild: Zeltwanger

Bild: Zeltwanger

Nun kommen die ersten Maschinen in die neuen Hallen. Ein Highlight ist die CNC-Fräsmaschine „DMU 210 Precision“ der Firma DMG MORI. Dieser 56-Tonnen-Koloss vereint eine ganze Reihe an Superlativen. Hier können große Werkstücke mit einem Gewicht von bis zu 8 Tonnen mit einer sehr großen Positionier-Genauigkeit bearbeitet werden. „Für uns ist es nicht nur wichtig, quantitativ zu wachsen. Es ist auch unser Anspruch, technologisch immer an der Spitze zu sein“, so Firmeninhaber und Geschäftsführer Ulrich Zeltwanger. Rund 15 Millionen Euro investierte Zeltwanger in den Erweiterungsbau. Allein 2017 wurden neue Maschinen für über 3 Millionen Euro gekauft. Eine einzige CNC-Maschine „DMU 210 Precision“ (Bild oben) kostet mehr als 1 Million Euro. Zahlen zu Umsatz und Ergebnis verrät die Firma nicht, nur soviel: Im Geschäftsjahr 2016/2017 sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent gestiegen, der Auftragseingang sogar um 33 Prozent. Zeltwanger ist eine Gruppe von sieben eigenständigen Unternehmen im Bereich Sondermaschinenbau in Deutschland, Tschechien und den USA mit zurzeit mehr als 360 Mitarbeiter(inne)n, 160 sind es am Tübinger Stammsitz.

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Erstellt:
27.12.2017, 19:10 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 27.12.2017, 19:10 Uhr

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