Hirrlingen·Wandern
Der alte Weg ist wieder frei und begehbar
Rottenburger Studierende machten einen zugewachsenen Pfad bei Hirrlingen im Auftrag des Albvereins wieder begehbar.
Wieder begehbar ist der Wanderweg am „Langen First“ südöstlich von Hirrlingen in Richtung Rangendingen. Rottenburger Forststudenten haben den zugewachsenen Pfad von Gestrüpp und querliegenden Baumstämmen befreit – beauftragt von Norbert Kohler, dem Wegewart des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Kilchberg-Rottenburg. „Der Weg war zwar in der Wanderkarte eingezeichnet, aber es war kein Durchkommen mehr“, sagt Kohler. Deswegen sei der Weg in Vergessenheit geraten.
Nun ist der Pfad wieder so hergerichtet, wie er früher war. Die etwa 250 Meter lange Strecke nutzten früher Waldarbeiter und Spaziergänger als Abkürzung. „Einigen Hirrlingern, vor allem bei den älteren, ist der Trampelpfad noch in guter Erinnerung.
Der unbefestigte Pfad beginnt am geschotterten Wirtschaftsweg, der vorbei am Waldspielplatz hinauf führt. Oben trifft der Wanderpfad wieder auf einen Schotterweg. Vor kurzem wies Kohler den Pfad mit dem Anbringen des blauen Strichs wieder als offizielle Albvereins-Strecke aus. Hier verläuft auch der so genannte Martinusweg.
Auch am anderen Ende Hirrlingens markiert der Blaue Balken des Albvereins nun eine veränderte Wegführung. Von Bietenhausen her kommend wanderte man bisher an der Bietenhausener Straße entlang am Schulzentrum vorbei. Nun biegt die Wanderstrecke am Festplatz rechts ab und führt an der Eichenberghalle und der hinteren Schlossmauer vorbei ins Dorfzentrum. „Wanderer sollen das Hirrlinger Schloss ruhig sehen können“, sagt Kohler.