Metzingen · Großprojekt
Der Weg für das Metzinger Bad ist frei
Das Regierungspräsidium hat den Nachtrags-Wirtschaftsplan genehmigt. Geplante Kosten: 68,8 Millionen Euro.
Das Regierungspräsidium Tübingen hat den Nachtrags-Wirtschaftsplan der Metzinger Stadtwerke, der am 16. Mai vom Gemeinderat beschlossen worden war, genehmigt. Damit ist der Weg frei für den Bau des neuen Ganzjahresbades, die Stadtwerke dürfen den Zuschlag für die schlüsselfertige Planung und Errichtung des Ganzjahresbades an das Unternehmen Gottlob Brodbeck erteilen. „Die Genehmigung des Regierungspräsidiums ist ein weiterer wichtiger Schritt mit großer Wirkung für die Zukunft unserer Stadt. Das Ganzjahresbad wird ein wichtiger Treffpunkt für alle Generationen sein und ein attraktiver Anziehungspunkt für Besucher aus der gesamten Region. Wir freuen uns, dass wir nun mit der Umsetzung beginnen können“, sagt Metzingens Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh, die von Anfang an bei der Planung und den Bürgerdialogen des Ganzjahresbades dabei war.
Das im Wirtschaftsplan 2024 veranschlagte Budget für das Projekt liegt bei 68,8 Millionen Euro netto. Die Zustimmung für den Bau des Ganzjahresbades hatte der Gemeinderat unter den Vorbehalt gestellt, dass zunächst das Regierungspräsidium den Nachtragshaushalt 2024 der Stadtwerke prüft und seine Genehmigung erteilt. Mit dem Zuschlag kann nun der Bauantrag vorbereitet werden. Der Bau soll voraussichtlich im Herbst 2025 beginnen. Nach dem aktuellen Bauzeitenplan könnte das Ganzjahresbad Ende 2028 in Betrieb gehen. Alle Informationen zum Ganzjahresbad finden sich auf der Projekthomepage www.metzingerbaeder.de. Hier wird während der der Bauphase auch regelmäßig berichtet.