Mössingen · Pflege und Betreuung

Neue Leitung der Diakonie-Sozialstation: Den fachlichen Austausch gesucht

Anette Einsiedel hat die Leitung der Mössinger Diakonie-Sozialstation übernommen.

12.09.2022

Von ST

Anette Einsiedel ist seit dem 1. September die neue Leiterin der Diakonie-Sozialstation Mössingen. Bild: Bernhard Krause

Anette Einsiedel ist seit dem 1. September die neue Leiterin der Diakonie-Sozialstation Mössingen. Bild: Bernhard Krause

Die Diakonie-Sozialstation Mössingen-Bodelshausen-Ofterdingen hat eine neue Leiterin und Prokuristin: Anette Einsiedel, 45 Jahre, hat die Stelle zum 1. September angetreten. Das teilt das Unternehmen mit.

„Die gebürtige Ulmerin bringt viel Berufserfahrung mit und das Wissen, dass hinter jeder starken Führungskraft ein starkes Team steht“, heißt es in einer Pressemitteilung. Am 1. September hat Einsiedel ihre Arbeit aufgenommen. „Wir haben uns im Auswahlverfahren ganz bewusst Zeit gelassen, um die beste Wahl für die offene Leitungsposition treffen zu können“, lässt sich Geschäftsführer Sebastian Köbbert zitieren. „Mit Anette Einsiedel ist uns das gelungen. Sie bringt viel Berufserfahrung mit und kennt die Pflegelandschaft in Baden-Württemberg sehr gut“, findet Köbbert.

Einsiedel hat ihre Ausbildung im Universitätsklinikum in Ulm absolviert und im Anschluss berufsbegleitend Pflegemanagement studiert. Über ihre Ausbildung und ihr Studium sagt sie: „Zunächst habe ich zwei bewundernswerte Frauen erleben dürfen, die damalige Schulleiterin Elisabeth McAvenue und Pflegedirektorin Anna Maria Eisenschink – beide haben mich und meinen Führungsstil geprägt.

Führungserfahrung sammelte sie als Pflegedienstleiterin und Pflegedirektorin in der Seniorenresidenz Friedrichsau, Ulm. Dort war Einsiedel zuletzt primär mit Innovations- und Changemanagement betraut, wie es in der Mitteilung heißt. „Empowerment von Mitarbeitern sowie gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung waren hier der Schlüssel zum Erfolg“, teilt Einsiedel mit. Eine weitere Perspektive habe sie als Gutachterin beim Medizinischen Dienst Baden-Württemberg gewonnen.

Allerdings habe sie dort die Zusammenarbeit und das Eingebundensein in ein Team vermisst. Auch der fachlichen Austausch und die Herausforderung, sich mit den relevanten Fragen im Gesundheitswesen und insbesondere der Pflege auseinanderzusetzen, hätten ihr gefehlt. „Die Diakonie-Sozialstation Mössingen bietet mir die Chance sowohl betriebswirtschaftlich als auch im Rahmen der angewandten Pflegewissenschaft tätig zu sein und somit auch alle Welten hoffentlich erfolgreich miteinander verknüpfen zu können.“

60 Standorte in Baden-Württemberg

Die Diakonie-/Sozialstation Mössingen ist eine Einrichtung der Altenhilfe der Zieglerschen, sowie der evangelischen Kirchengemeinden Belsen, Bodelshausen, Mössingen, Ofterdingen, Öschingen und Talheim. Die Zieglerschen sind ein diakonisches Sozialunternehmen mit Sitz in Wilhelmsdorf und rund 60 Standorten in Baden-Württemberg. Etwa 3000 Mitarbeitende

betreuen pro Jahr etwa 7000 Menschen in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe,

Hör-Sprachzentrum,

Jugendhilfe und

Suchthilfe.

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Erstellt:
12.09.2022, 18:41 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 05sec
zuletzt aktualisiert: 12.09.2022, 18:41 Uhr

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