Lyon/Los Angeles

Debatte um Superheldenfilme

Die Filmwelt diskutiert über den weltweiten Erfolg von Superhelden-Blockbustern wie „Avengers“ oder „Thor“.

22.10.2019

Von dpa

Kult-Regisseur Francis Ford Coppola (80) lässt kein gutes Haar an dieser Art von Kino. „Ich weiß nicht, was die Leute davon haben, immer wieder den gleichen Film zu sehen“, sagte er bei einer Preisverleihung in Lyon. Coppola springt damit seinem Kollegen Martin Scorsese (76, „Good Fellas“) zur Seite. Der zeigte sich kürzlich ebenfalls überrascht über den großen Erfolg der Comic-Verfilmungen und verglich sie mit „Freizeitparks“. „Martin war freundlich, als er sagte, diese Filme seien ,kein Kino'. Er sagte nicht, dass sie abscheulich sind – so wie ich sie bezeichnen würde“, sagte Coppola den Berichten zufolge weiter.

US-Kollege James Gunn (53), der die Marvel-Filme „Guardians of the Galaxy“ drehte, reagierte bei Instagram auf die Kritik der Altmeister: „Viele unserer Großväter dachten, alle Gangsterfilme seien gleich und nannten sie oft ,abscheulich'. Manche Superheldenfilme sind schlecht, manche wunderbar. Wie Western oder Gangsterfilme (oder einfach: Filme).“

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Erstellt:
22.10.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 28sec
zuletzt aktualisiert: 22.10.2019, 06:00 Uhr

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