Tübingen

Das Winterwunderland: eine Welt zum Räumen

Hoffentlich wird man später nicht einmal sagen, der Winter 2020/21 war der letzte mit richtig Schnee. Genießen sollte man die weiße Landschaft aber doch noch möglichst intensiv, denn so oft und massig hatte der Landkreis den Schnee lange nicht mehr.

25.01.2021

Von eik/far

 Der Hirrlinger Bauhofleiter Andreas Mülders beim Schneeräumen mit dem Schneepflug. Bild: Ulmer

Der Hirrlinger Bauhofleiter Andreas Mülders beim Schneeräumen mit dem Schneepflug. Bild: Ulmer

Am Montagvormittag kamen die Flöckcken irgendwann so dicht, dass nicht wenige Kreistübinger Probleme damit hatten, auf den in Nullkommanichts zugeschneiten Straßen pünktlich zur Arbeit zu kommen. Überrascht worden sei man von dem Schnee allerdings keineswegs, teilen die Kommunalen Servicebetriebe Tübingen mit:

Die Räumfahrzeuge seien wie üblich ab 4 Uhr im Einsatz gewesen. Dass manche Straße erst deutlich später freigeschaufelt wurde, habe einen Grund: Die Straßen mit der höchsten Priorität, etwa die Hauptdurchgangsstraßen und die Klinikzufahrten, würden so lange befahren, bis ihr Zustand zufriedenstellend sei. Und das könne bei andauerndem Schneefall dauern. Jürgen Bürker von den Tübinger Betrieben ergänzt: „Bei andauerndem Schneefall können Sie Salz ohne Ende streuen und es wird nicht schwarz.“

In den Weiten des Landkreises sah es nicht anders aus: Unser Bild zeigt den Bauhofleiter der Gemeinde Hirrlingen, Andreas Mülders, beim Schneeräumen mit dem Schneepflug.