Dußlingen

Das Symbol für die Energie-Zeitenwende schwebt nun doch ein

Das Herzstück im neuen Nahwärmenetz von Dußlingen landete nun doch noch an seinem Platz neben der Anne-Frank-Schule.

29.11.2022

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Bild: Klaus Franke

Bild: Klaus Franke

Beim ersten Versuch Samstag vor einer Woche zeigte sich der Kran als zu schwach, um den 18 Tonnen schweren Pufferspeicher einzuheben. Montagmorgen ist es mit neuem Kran gelungen. „Da betreten wir wieder Neuland als Gemeinde“, sagte Dußlingens Bürgermeister Thomas Hölsch. An den Absperrzäunen und Fenstern hatten sich dabei Grundschul-Kinder versammelt. Die haben ein Stück Zeitenwende miterleben können. Der Zeitplan war sehr sportlich, bis Jahresende mit dem ersten Bauabschnitt des Netzes fertig zu sein. Das lässt sich aber nicht halten, sagte Hölsch. Das liege an verzögerter Lieferung entscheidender Bauteile. Nun rechnet die Gemeinde und das ausführende Ingenieurbüro mit dem 1. April als Starttermin. Ursprünglich hatten die Geber eines Zuschusses von rund 90 Prozent (das Geld kommt vom Land und der EU) auf den Abschluss zum Jahresende gepocht. Hölsch hat aber schon Signale vom Land bekommen, dass es die Frist verlängert. „Die Baustelle läuft unter Zeitdruck. Der darf aber nicht zu hoch werden.“ Die Arbeiten am Rohrnetz Richtung Austraße und Uffhofenstraße sind abgeschlossen, aktuell geht es Richtung Kirche. Wenn der Gemeinderat Mitte Dezember wie erwartet das Geld freigibt, kommt dann 2023 der nächste Bauabschnitt des Nahwärmenetzes Richtung Kappel und Bauhof.

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Erstellt:
29.11.2022, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 29.11.2022, 01:00 Uhr

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