Peter Ertle kritisiert Juli Zehs Redebeitrag bei der Mediendozentur
Das Sündenbock-Phantom des Selfie-Journalismus
Juli Zehs Beitrag zur Mediendozentur war eine Gesellschaftsanalyse, die einen falsch befreiten, bindungslos gewordenen Menschen mit einem so aufgeblasen narzisstischen wie angstvoll getriebenen Ego skizzierte, einen Menschen, der alles besser weiß und dauernd Ansprüche stellt – statt sich zu fragen, was er selbst tun kann.
14.07.2018