Stuttgarter verharren am Ende der 3. Liga

Das Letzte aus der Landeshauptstadt

Ex-Bundesligist Hansa Rostock hat Chefcoach Karsten Baumann entlassen. Bei den Stuttgarter Kickers geht trotz Trainerwechsel die Talfahrt weiter.

07.12.2015

Von DG

Nach einem Jahr in Rostock entlassen: Karsten Baumann. Foto: Imago

Nach einem Jahr in Rostock entlassen: Karsten Baumann. Foto: Imago

Stuttgart. Beide Mannschaften aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt bilden weiter den Schwanz der Tabelle in der dritten Fußball-Liga. Dem SV Wehen Wiesbaden gelang mit dem 2:1 beim VfB Stuttgart II der erste Auswärtssieg der Saison. Ausgerechnet die beiden Anleihen aus dem Bundesligakader des VfB, Marvin Wanitzek und Mart Ristl, leiteten mit haarsträubenden Fehlern vor den Gegentoren die Heimpleite der Roten ein. "Das war eine bittere Niederlage", sagte VfB II-Interimstrainer Walter Thomae. "Um die Moral der Jungs mache ich mir keine Sorgen. Sie sind immer wieder aufgestanden."

Bei den Stuttgarter Kickers - 0:1 in Chemnitz - hinterlässt der Trainerwechsel von Horst Steffen zu Tomislav Stipic bei nur einem Punkt aus drei Spielen bislang noch keine positiven Spuren. "Wir benötigen ein Erfolgserlebnis, um neue Kräfte freizusetzen", sagt Stipic.

Ein neuer Trainer soll auch bei Hansa Rostock, nach dem 0:2 beim Halleschen FC auf Abstiegsplatz 18, die Talfahrt stoppen. Chefcoach Karsten Baumann wurde gefeuert. Nachfolger ist vorläufig der bisherige Assistent Uwe Ehlers. Auch Sportdirektor Uwe Klein wurde entlassen. Mit dem 1:1 bei Werder Bremen II setzte der VfR Aalen seine Strategie nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" fort. Nach dem Eigentor von Oliver Barth bleibt es bei einem Sieg aus den vergangenen neun Partien. VfR-Stürmer Matthias Morys: "Wir kriegen so ein dummes Tor und gehen frustriert aus der Partie."

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Erstellt:
07.12.2015, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 43sec
zuletzt aktualisiert: 07.12.2015, 08:30 Uhr

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