Neckar machte keine größeren Probleme

Das Hochwasser strömt glimpflich durch den Kreis Tübingen

Durch Tauwetter und Niederschläge stiegen am Montag die Pegel im Einzugsgebiet von Schwarzwald und Schwäbischer Alb.

23.01.2018

Von hz

Die Trauerweide an der Tübinger Neckarinsel badet ihre Äste im Hochwasser. Bild: Schweizer

Die Trauerweide an der Tübinger Neckarinsel badet ihre Äste im Hochwasser. Bild: Schweizer

Am Neckar blieben der Pegel Horb und der Pegel Kirchentellinsfurt im Bereich des zweijährlichen Hochwassers, was im Normalfall keine größere Gefährdung bedeutet. Die Feuerwehren im Kreis Tübingen beobachteten aber in der nacht zum Dienstag das Neckarhochwasser. Laut Tübinger Leitstelle mussten die Einsatzkräfte aber nicht eingreifen.

Laut Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg ist die Lage am Dienstag „insgesamt überschaubar“. Derzeit sei nicht mit weiteren Niederschlägen und somit auch nicht mit einem erneuten Anschwellen des Hochwassers zu rechnen.