Reutlingen
Das Ende der Fetthennen ist besiegelt
Vor einem Jahr ist es als weltweit einmaliges Forschungsprojekt gefeiert worden: Im Ledergraben waren zwei Pflanzwände mit Fettwänden aufstellt worden, die Stickstoff-Dioxid aufnehmen und dadurch aus der belasteten Luft filtern. Bald ist es damit vorbei.
Unter realen Bedingungen werde getestet, wie groß der Effekt dieser Pflanzen ist, sagte damals Victor Splittgerber vom Berliner Start-up-Unternehmen „Green City Solutions“. Nun ist laut Baubürgermeisterin Ulrike Hotz aber klar: Das Projekt ist gescheitert, weil der Effekt ausbleibe. So sollen die Wände bald abgebaut werden.