Lesefestival
Darum stehen 3000 Bücher auf dem Rottenburger Marktplatz
Am Donnerstag startet das Lesefestival mit Büchern aus allen Genres. Jeder darf zugreifen und schmökern – unter einer Bedingung.
Die ersten Neugierigen griffen am Mittwoch bereits in die Bücherregale: „Darf ich mal…?“ Da waren Hanna Kassens und ihre Team-Kolleginnen von der Innovationswerkstatt gerade dabei, die schwarzen Büchertürme zu bestücken: für das Lesefestival, das ab Donnerstag bis Sonntag zum Schmökern auf den Rottenburger Marktplatz einlädt. 3000 Bücher aus allen Genres, vom Bilderbuch über Koch- und Gartenbücher bis hin zu Romanen und Science Fiction warten in den Bücherregalen auf Leserinnen und Leser.
Bücher lesen ohne Ausweis
Zugreifen und lesen kann jeder, der will. Man braucht keinen Bibliotheksausweis. Die einzige Bedingung ist, dass man die Bücher anschließend wieder zurückstellt. Die Rottenburger Stadtbibliothek hatte sich zum 750-Jahr-Jubiläum der Stadt um das Lesefestival beworben. Ausgerichtet wird es von der Innovationswerkstatt, die übers Jahr mit dem Lesetruck samt mobiler Bühne und Sitzsäcken durch Deutschland und Österreich tourt und die Bücher-Türme in Städten aufbaut.
Das Rottenburger Festival wird am Donnerstag um 10 Uhr von Bürgermeister Thomas Weigel und Kulturamtsleiterin Manuela Beck eröffnet. Um 18 Uhr liest die Autorin Ines Thorn aus ihrem Buch „Die Töchter des Nordmeeres“. Am Freitag um 16 Uhr ist Book-Talk mit Thomas Sachsenmaier, am Sonntag von 14 bis 17 Uhr Familiennachmittag.