Aus der ehemaligen Hechinger Klinik ist ein Gesundheitszentrum geworden. Das letzte unsanierte Gebäude, der Westflügel (links), diente als Jugendwohnheim für Flüchtlinge. Jetzt soll er abgerissen, ein Teil der Fläche mit einer Apotheke überbaut werden. Archivbild: Franke

Aus der ehemaligen Hechinger Klinik ist ein Gesundheitszentrum geworden. Das letzte unsanierte Gebäude, der Westflügel (links), diente als Jugendwohnheim für Flüchtlinge. Jetzt soll er abgerissen, ein Teil der Fläche mit einer Apotheke überbaut werden. Archivbild: Franke

Integration

„Dann kam alles ganz anders“

Das Hechinger Jugendwohnheim für Flüchtlinge gibt es nicht mehr: Alle sind volljährig, der Krankenhaus-Westflügel wird abgerissen. Ein Haus in der Ermelesstraße dient übergangsweise als Bleibe. Einige junge Männer sind nach der Jugendhilfe jedoch im Obdachlosenhaus gelandet.

21.07.2018

Von Gabi Schweizer

Immer noch Betreuung, aber weniger und an einem anderen Ort: So sieht die Zukunft der geflüchteten jungen Männer aus, die bis vor Kurzem im ehemaligen Hechinger Krankenhaus lebten. Neun von ihnen, inzwischen alle volljährig, sind Anfang Juli in die Ermelesstraße 9 umgezogen. Vor Kurzem noch berichtete eine Helferin, die Jungs seien „verzweifelt“, weil sie nicht wüssten, wie es weitergeht. Sie für...

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Erstellt:
21.07.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 49sec
zuletzt aktualisiert: 21.07.2018, 01:00 Uhr

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