TAGBLATT-Weihnachtsspendenaktion

Dank in Superlativen für 389.722 Euro

Die Vertreterinnen der drei Projekte bekamen ihr Geld überwiesen und Blumen überreicht.

23.02.2021

Von lms

Von links: Aika Heinzelmann, Bereichsleitung Palliativstation, Lisa Maria Sporrer, TAGBLATT-Redakteurin, Constanze Schemann-Grupp, Vorsitzende des Stiftungsrats der Bürgerstiftung, Lisa Federle, Notärztin und Pandemiebeauftragte, Elisabeth Frate, Verlegerin des SCHWÄBISCHEN TAGBLATTs. Bild: Ulrich Metz

Von links: Aika Heinzelmann, Bereichsleitung Palliativstation, Lisa Maria Sporrer, TAGBLATT-Redakteurin, Constanze Schemann-Grupp, Vorsitzende des Stiftungsrats der Bürgerstiftung, Lisa Federle, Notärztin und Pandemiebeauftragte, Elisabeth Frate, Verlegerin des SCHWÄBISCHEN TAGBLATTs. Bild: Ulrich Metz

Das lasse man sich auf der Zunge zergehen: Dreihundertneunundachtzigtausendsiebenhundertzweiundzwanzig Euro wurden gespendet. Damit brach die TAGBLATT-Weihnachtsspendenaktion 2020/21 alle Rekorde. „Ich muss mich ungeheuer bei unseren Leserinnen und Lesern bedanken“, sagte TAGBLATT-Verlegerin Elisabeth Frate gerührt und suchte nach Superlativen, die beschreiben könnten, wie sehr sich alle Beteiligten über das Spendenergebnis gefreut hatten. Am Dienstag übergab sie den drei Frauen stellvertretend für die jeweiligen Projekte ihre Anteile. Symbolisch natürlich nur, in Form eines Blumenstraußes, denn das Geld ist bereits überwiesen.

Mit einer so unglaublichen Spendenbereitschaft (knapp 2000 Spenderinnen und Spender) und mit einer so überwältigen Spendensumme (und jetzt in Zahlen: 389.722 Euro) hatte auch Lisa Federle nicht gerechnet: „Diese große Summe zeigt doch auch, dass die Tübinger und die Menschen in der Region etwas Besonderes sind, wenn es ums Helfen geht.“ Für die Schnelltests beim Arztmobil kamen 189.501 Euro zusammen.

„Dass die Menschen jetzt, in so einer Zeit, auch an andere denken, finde ich sehr beachtlich“, freute sich Constanze Schemann-Grupp, die an Künstler und Kulturschaffende über die Bürgerstiftung nun eine Summe von 109.680 Euro für Kultur-Projekte verteilen kann. Für die Palliativstation wurden 90.541 Euro gespendet. „Es ist fantastisch, dass wir keine Sorgen haben müssen, dass die Therapien bei uns weiterlaufen können“, sagte Aika Heinzelmann, Pflegedienstleiterin der Palliativstation am Universitätsklinikum.