Düsseldorf

Daimler-Chef: Dividende ja, Staatshilfe nein

Der Auto- und Lkw-Bauer Daimler bleibt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie bei seinen Dividendenplänen.

23.03.2020

Von dpa

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Düsseldorf. „Unser Vorschlag für eine Dividende steht, und es gibt keinen Anlass, zu diesem Zeitpunkt etwas zu ändern“, sagte Daimler-Vorstandschef Ola Källenius dem „Handelsblatt“ (Montag). Daimler sei mit einer hohen Liquidität solide ausgestattet. Der Fokus liege in den kommenden Wochen nun darauf, diese Situation zu managen und Liquidität zu sichern. Staatshilfen zieht der Dax-Konzern demnach aktuell nicht in Erwägung. „Über einen solchen Schritt haben wir nicht diskutiert“, sagte der Schwede. „Daimler benötigt derzeit keine Staatshilfe.“

Daimler hatte Mitte Februar vorgeschlagen, für das vergangene Jahr eine Dividende von 90 Cent je Aktie zu zahlen - ein Jahr zuvor waren es jedoch noch 3,25 Euro gewesen.

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Erstellt:
23.03.2020, 15:06 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 20sec
zuletzt aktualisiert: 23.03.2020, 15:06 Uhr

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