Rottenburg

DDR

12.12.2018

Von Ulrich Lenz, Rottenburg

Überall in Schland funktionieren nicht einmal die elementarsten Dinge und Vorhaben. Egal wer regiert, Zustände wie einst in der DDR:

Schlangen in den Postämtern bis hinaus ins Freie, große und kleine Baustellen, ob Stuttgart 21 oder die Straße in Rottenburg an der Bibliothek vorbei, Ex-DHL-Gelände, alles verzögert sich weit über die Fertigstellungstermine hinaus und kostet zum Schluss weitaus mehr Geld als geplant.

Früher, so etwa vor 1889, bevor der Euro kam auch, war solches meist anders: Bauzeitprognosen wurden so angesetzt, dass der Termin der Fertigstellung eher früher vollzogen war als prognostiziert. Kostenvoranschläge fielen hoch angesetzt aus, so dass der Zahlbetrag an die Bauträger oft niedriger am Ende ausfiel.

Das hatte mit dem Anstand, dem Ethos der Firmen wie der Politik zu tun. Politiker lassen sich heute von Baufirmen offenbar naiv verarschen (...).

Nicht nur in Berlin klappt vieles nicht, nicht nur dort sieht man Elend und Armut auf den Straßen. Das sah ich neulich auch bei einem Besuch in Tübingen, per Bahnfahrt absolviert: Bettler säumen auch Wege und Plätze in Rottenburg, verwahrloste Personen durchwühlen Abfallkörbe nach Nahrung. Und TÜ-Hauptbahnhof?: saftige Verspätung der Bummelbahn! Schlecht oder gar nicht vorangekündigt, mosernde Reisende ,auf Smartphones vergeblich fingernd zwecks Infos. Einen Herrn hörte ich sagen: nix funktioniert hier, grade da, wo Grüne, also Bahnbefürworter, am Regieren sind.“ (sic!)

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Erstellt:
12.12.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 42sec
zuletzt aktualisiert: 12.12.2018, 01:00 Uhr

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