Dußlingen · Großübung

Crash im Tunnel: Einsatzkräfte probten auf der B27

Die Szenen waren spektakulär: Am Samstag waren rund 200 Einsatzkräfte im Dußlinger Tunnel und übten den Ernstfall.

19.10.2019

Von itz

Wie im Ernstfall: Retter probten im Dußlinger Tunnel. Bild: Moritz Hagemann

Wie im Ernstfall: Retter probten im Dußlinger Tunnel. Bild: Moritz Hagemann

Beim Spurwechsel waren zwei Autos kollidiert, eines davon überschlug sich, ein Transporter fuhr dem anderen noch hintendrauf. So stellte sich der fingierte Unfall in Fahrtrichtung Tübingen dar, den die Retter als Probe für den Ernstfall nutzten. Die Bundesstraße B 27 war deshalb mehrere Tage gesperrt, weil der Tunnel in Dußlingen zugleich gereinigt wurde und die Anfahrt im Ernstfall auch über die nicht direkt vom Unfall betroffene Tunnelröhre erfolgt.

Bei der Großübung waren etwa die Bürgermeister Thomas Hölsch (Dußlingen) und Egon Betz (Nehren) sowie Landrat Joachim Walter dabei, die aus sicherer Entfernung das Geschehen beobachteten. Kreisbrandmeister Marco Buess zeigte sich im Anschluss an die mehrstündige Darbietung zufrieden. Die Kommunikation, das habe er schon im Vorfeld angenommen, sei jedoch noch verbesserungswürdig.

Großübung im Tunnel der B 27
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© Moritz Hagemann 03:08 min
200 Einsatzkräfte, 45 Fahrzeuge, 10 Verletzte: In der Dußlinger Röhre wurde am Samstag der Ernstfall geprobt.
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An der Übung waren Feuerwehren aus Dußlingen, Gomaringen, Tübingen, Nehren, Ofterdingen und Metzingen beteiligt. Das Rote Kreuz war mit den Ortsvereinen aus Dußlingen, Nehren, Mössingen, Ergenzingen und Tübingen dabei. Rettungsdienst und Polizei kamen hinzu.

Einen ausführliche Reportage sowie eine Bildergalerie gibt es im Laufe des Sonntags auf tagblatt.de.

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Erstellt:
19.10.2019, 18:12 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 19.10.2019, 18:12 Uhr

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