Tübingen

Corona: Fieberambulanz schließt zum 16. Juli

Sowohl die Teststation als auch die Fieberambulanz auf dem Tübinger Festplatz schließen zum 16. Juli wieder.

10.07.2020

Von ST

Die Fieberambulanz auf dem Tübinger Festplatz schließt Mitte Juli. Bild: Ulmer

Die Fieberambulanz auf dem Tübinger Festplatz schließt Mitte Juli. Bild: Ulmer

Die auf dem Tübinger Festplatz eingerichtete Fieberambulanz, die gleichzeitig auch Corona-Teststation ist, schließt ab Donnerstag, 16. Juli. Hintergrund sind die aktuell niedrigen Infektionszahlen und wenigen Neuinfektionen. Nach wie vor sind die Hausarztpraxen erste Ansprechpartner für Patienten, die Corona-Symptome wie Husten, Fieber oder Geschmacksveränderungen haben. Kann der Hausarzt Behandlung und Test nicht vornehmen, soll dieser an eine der Corona-Schwerpunktpraxen verweisen, die die Kassenärztliche Vereinigung (KV) den Hausärzten gegenüber benennt.

Die Fieberambulanz auf dem Festplatz hat noch bis einschließlich Mittwoch, 15. Juli, montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Es wird gebeten, nicht direkt dorthin zu fahren, sondern vorher den Hausarzt zu kontaktieren. Infos zum Thema Corona, Zahlen, Daten, Fakten und einen Chatbot für viele Fragen gibt es auf www.kreis-tuebingen.de

Die vom Landkreis aufgebaute und vom DRK betriebene Fieberambulanz wurde zunächst unabhängig von der ebenfalls auf dem Tübinger Festplatz eingerichteten Corona-Teststation als Notfallambulanz eingerichtet, da es in Zeiten steigender Fallzahlen mit Coronaverdacht den Arztpraxen vielfach nicht möglich war, einen geordneten Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten. Zudem sollte mit der Fieberambulanz die Notaufnahme des Klinikums entlastet werden. Nachdem die Infektionszahlen im Landkreis Tübingen seit Ende April 2020 rückläufig sind, wurde die Corona-Teststation im Mai geschlossen und die Tests in die Fieberambulanz verlagert.

Die Container der Fieberambulanz bleiben aus infektionsrechtlichen Gründen noch bis zu vier Wochen am Festplatz stehen und werden später abgeholt.

Die Schließung der Fieberambulanz ist mit der KV abgestimmt. Sollten die Fallzahlen so stark steigen, dass die hausärztlicher Versorgung Entlastung benötigt, wird sich die KV um eine Versorgungsmöglichkeit kümmern.

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Erstellt:
10.07.2020, 14:42 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 48sec
zuletzt aktualisiert: 10.07.2020, 14:42 Uhr

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