CDU-Schelte für Verkehrsminister

Sie werfen ihm Versagen seines Ministeriums und „verkehrspolitisches Missmanagement“ vor. Besonders machen sie ihn für Mängel auf der „so wichtigen und zentralen Pendlerstrecke“ der Bahn Tübingen-Stuttgart verantwortlich. Dafür, dass die Strecke nun „Schlusslicht im Land“ geworden sei, spiele sicherlich eine Rolle, „dass völlig überstürzt Betreiber, Fahrplan und Fahrzeuge gleichzeitig ausgetauscht wurden“.

Die Unterzeichner machen dem Minister auch Vorschläge: einen „Landesfahrzeugpool“ für künftige Ausschreibungen einzurichten, die „einseitige Bindung an Fahrgastzahlen“ abzuschaffen, um zusätzliche Angebote im ländlichen Raum zu ermöglichen, und „spürbare Vertragsstrafen für Eisenbahnunternehmen bei Verspätungen über drei Minuten“ zu verhängen.