Tübingen · Aufruf

Bürgerprojekt: Rückkehr zum Normalzustand?

Das Tübinger Bürgerprojekt sammelt Ideen und Utopien für die Zeit nach der Corona-Pandemie.

17.05.2020

Von uja

Das Tübinger „Bürgerprojekt“ ist eine Initiative, die sich kritisch mit dem starken Wachstum der Stadt Tübingen auseinandersetzt. Gegründet wurde sie nach dem erfolgreichen Kampf gegen die Bebauung des Au-Brunnens. Derzeit sammelt das Projekt Ideen und Utopien für die Zeit nach der Corona-Pandemie. „Was soll bleiben? Was muss werden“, lautet die Frage. „Mit der schrittweisen Aufhebung der Beschränkungen“, begründet die Initiative ihren Aufruf, „müssen wir fragen, welchen ,Normalzustand‘ wir eigentlich auf Dauer haben wollen oder auch angesichts der Klimakrise haben können.“

Mit der Aktion möchte das Projekt, das zur Zeit keine öffentlichen Veranstaltungen organisieren kann, Ideen sammeln, „wie neues Denken und anderes Handeln mit der Rückkehr aus dem Krisenmodus machbar wird“. Der Lockdown bietet nach Ansicht der Initiative auch Chancen. So könne man „beim Einkaufen über den wirklich notwendigen Bedarf nachdenken“ oder sich Alternativen zu den globalen Abhängigkeiten im Warenverkehr überlegen. Auch gebe es jetzt Zeit, „neue Prioritäten der Beschäftigung und der Produktion zu denken“ und Ideen zu entwickeln, wie die „positiven Auswirkungen aus dem Krisenmodus“ in die Zeit danach gerettet werden könnten.

Info Ideen und Utopien können an: „koordination@buergerprojekt-tuebingen.de“ geschickt werden.

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Erstellt:
17.05.2020, 10:51 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 17.05.2020, 10:51 Uhr

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