Tübingen

Bürger-App: Endergebnis bestätigt

Das gewichtete Endergebnis der Tübinger App-Umfrage zu Neckarbrücke, Mühlstraße und Wilhelmstraße liegt vor.

25.02.2020

Von sg

33,4 Prozent wollen auf jeden Fall, dass die Mühlstraße zugunsten eines Radwegs auf der Neckarbrücke für PKW gesperrt wird. 14,2 Prozent sagen „eher ja“. Eher dagegen sind 8,9 Prozent, auf keinen Fall wollen es 43,5 Prozent. In der Summe sind wie beim ersten Ergebnis 52,4 Prozent dagegen. Im Falle eines Radwegs wollen ergänzend: 34,1 Prozent mehr Busse zum Österberg, 35,1 Prozent Sonderregelungen für Österbergbewohner, 47,4 Prozent Maßnahmen zur Verringerung des PKW-Verkehrs in der Weststadt und in Lustnau, 24,2 Prozent keine dieser Maßnahmen. Eine Fortsetzung des Radwegs bis zur Neuen Aula ist 29,2 Prozent sehr wichtig, 20,6 Prozent wichtig, 19,1 Prozent eher unwichtig und 31,1 Prozent ganz unwichtig.

Beim gewichteten Ergebnis zählen Statistiker Gruppen nach ihrem Anteil in der Bevölkerung. Da bei der Bürger-App die Altersgruppen relativ gleichmäßig teilgenommen haben, hat sich das Umfrage-Ergebnis nur bei Stellen hinter dem Komma verschoben.

Nach Altersgruppen

Soll die Mühlstraße für PKW für einen Radweg gesperrt werden? Die Verwaltung hat vier Altersgruppen gebildet:
16-50 Jahre: 36,2 Prozent in jedem Fall ja, 16,5 Prozent eher ja, 9,3 Prozent eher nein, 38,1 Prozent auf keinen Fall.

51-60 Jahre: 34,6 / 11,7 / 7,8 / 45,9.

61-75 Jahre: 28,7 / 10,4 / 8,8 / 52,1.

76 Jahre plus: 18,4 / 6,8 / 6,7 / 68,1.

Ähnlich variieren Zustimmung und Ablehnung beim Radweg bis zur Uni.