Tübingen
Die Gutenachtgeschichte ist wieder da: Buch statt Bahn
Ab Dienstag wird bei der TAGBLATT-Aktion wieder vorgelesen.
Mit Mühlstraßenbreiten, Fahrgastzahlen und Kostenschlüsseln kennen sie sich aus: Reinhard von Brunn und Christoph Joachim sind leidenschaftliche Gegner im Tübinger Streit um die Stadtbahn. Aber verstehen sie auch was von Büchern? Am kommenden Dienstag werden sich die beiden Tübinger Gemeinderäte mal ein literarisches Battle liefern: Auf dem Platz hinter der Tübinger Stiftskirche lesen sie zum Auftakt der Gutenachtgeschichte. Es moderieren Ulrich Janßen vom TAGBLATT und Hermann-Arndt Riethmüller von der Buchhandlung Osiander, die die Veranstaltungsreihe seit vielen Jahren unterstützt. Los geht es um 19 Uhr, Tests oder Impfzertifikat sind nicht nötig, die Corona-Auflagen müssen aber beachtet werden.
Nach Tübingen zieht der Sessel dann wieder einmal richtig große Kreise in der Region. Nachdem im Vorjahr coronabedingt nur drei Mal gelesen werden konnte, sind in diesem Jahr gleich 13 Locations eingeplant. Viele erprobte örtliche Veranstalter sind dabei und freuen sich auf die Zuhörer. Gelesen wird an folgenden Orten:
Schlossgarten Bühl am Donnerstag, 22. Juli, 19 Uhr.
Bürgerhaus Weiler, Dienstag, 27. Juli, 19 Uhr
Klostergarten Bad Niedernau am Mittwoch, 28. Juli, 19 Uhr
Rammerthalle Weilheim am Donnerstag, 29. Juli, 19 Uhr
Kirchplatz Ofterdingen am Dienstag, 3. August , 19 Uhr
Gemeindehaus Hailfingen am Mittwoch, 4. August, 19 Uhr
Dorfplatz Pfrondorf am Donnerstag, 5. August, 19 Uhr
Zehntscheuer Reusten am Dienstag, 10. August , 19 Uhr
Klosterhof Kusterdingen, am Mittwoch, 11. August, 19 Uhr
Bürgerhaus Bieringen am Dienstag, 17. August , 19 Uhr
Haus am Nepomuk, Rottenburg, Freitag, 20., bis Dienstag, 24. August, jeweils 19 Uhr
Ergenzingen, Katholische Kirche, am Mittwoch, 25. August, 19 Uhr
Wegen der Corona-Pandemie muss die Lesung bei Regen leider ausfallen. Bei der Gutenachtgeschichte sind in diesem Jahr maximal 100 Personen erlaubt. Man sollte also früh genug kommen.