Rottenburg

Bewerbung um die Gartenschau

Dreimal hat sich Rottenburg bereits erfolglos um die Landesgartenschau beworben: 1991, 1996 und 2002. Nun versucht es die Stadt erneut und bewirbt sich um eine Gartenschau im Zeitraum 2026 bis 2030.

30.11.2017

Von koe

Schwimmende Gärten auf dem Neckar sind nur eine der Visionen für die Gartenschau in Rottenburg. Zeichnung: Büro Bresch-Henne-Mühlinghaus

Schwimmende Gärten auf dem Neckar sind nur eine der Visionen für die Gartenschau in Rottenburg. Zeichnung: Büro Bresch-Henne-Mühlinghaus

Das Konzept stellte Christian Wild vom Büro Bresch-Henne-Mühlinghaus am Dienstag im Gemeinderat vor – ein ausführlicher Bericht folgt am Samstag. Von einer solchen Schau profitiere die ganze Region, sagte Oberbürgermeister Stephan Neher. Ob Rottenburg den Zuschlag bekommt, ist allerdings noch ungewiss.

Sicher ist hingegen, dass sich das Stadtbild in den kommenden Jahren verändern wird. Eine Landesgartenschau setze städtebauliche Impulse – auch dann, wenn die Schau schlussendlich nicht nach Rottenburg komme. So sollen Ufer-Promenaden, neue Radwege sowie Spiel- und Fitnessangebote entstehen.

Am Freitag, 1. Dezember, gibt es einen „Bürgerspaziergang“ zu zentralen Orten der geplanten Gartenschau wie dem Schänzlepark. Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Zehntscheuer. Am Donnerstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr, sind alle Interessierten zu einer Info-Veranstaltung in die Zehntscheuer eingeladen.