Wo sind die Grenzen unseres Glücks?
Bestsellerautor Peter Prange über die Werte Europas und die Geburtsstunde des Intellektuellen
Er ist ein ungewöhnlich fleißiger und produktiver Autor, der 60-jährige Peter Prange. Gerade eben ist der 500-Seiten-Wälzer „Die Rose der Welt“ erschienen, der achte Band seiner „Weltenbauer“-Dekalogie, die „tausend Jahre Europa in zehn Romanen“ behandelt, wie Auflagen-Millionär Prange sagt. Pünktlich dazu kam jetzt seine – vor fast zehn Jahren entstandene – „Werte“-Textsammlung (zweitausend Jahre europäische Geistesgeschichte, „von Plato bis Pop“) in kompakter Taschenbuchform neu heraus. Und als aktuelles Projekt schreibt er, „bis zur physischen Erschöpfung, aber mit der größten Freude, die ich je gehabt habe“, an einem tausendseitigen Deutschland-Roman, der zu zwei Dritteln fertig ist.