Sie helfen traumatisierten Flüchtlingen

Beratungsstelle Refugio erhält gut 14000Euro von evangelischen Kirchengemeinden

Traumatisierte Flüchtlinge und ihre Angehörigen können sich in Tübingen an die Beratungsstelle Refugio wenden.

17.03.2016

Von dhe

Beratungsstelle Refugio erhält gut 14000Euro von evangelischen Kirchengemeinden

Tübingen. Die Arbeit des vierköpfigen Teams aus drei Psychologen und einem Sozialarbeiter wird nun vom evangelischen Kirchenbezirk mit einer Spende in Höhe von 14 440 Euro unterstützt.

Dekanin Elisabeth Hege überreichte der Psychologin Ulrike Schneck und ihrem Kollegen Peter Lehmann den symbolischen Scheck bei der Bezirkssynode im Stephanusgemeindehaus. Der Betrag kam über das sogenannte Bezirksopfer zusammen, die Gottesdienstkollekte eines Sonntags in allen Gemeinden, die jedes Jahr an ein anderes soziales Projekt geht. Für Refugio gaben die Kirchgänger fast doppelt so viel wie in den Vorjahren.

„Wir wünschen alles Gute für die Arbeit mit Flüchtlingen, die oft vielfältig traumatisiert hier ankommen“, sagte die Dekanin. Die hiesigen Refugio-Mitarbeiter – zwei Frauen und zwei Männer – bieten Beratung und Behandlung und erstellen psychologische und medizinische Diagnosen. Träger der Tübinger Außenstelle ist der gemeinnützige Verein Refugio in Stuttgart. dhe / Bild: Metz

Info Die Tübinger Beratungsstelle Refugio ist unter der Telefonnummer 0 70 71 / 9 90 46 20 zu erreichen. Mo bis Fr von 10 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 17 Uhr.