Radweg

Beim Belag wird weiter nachgebessert

Auf dem Radweg zwischen Dettingen und Ofterdingen sollen nun Verkehrsschilder auf die Sturzgefahr hinweisen.

23.08.2018

Von dun

Weitgehend geschottert: Der Radweg zwischen Ofterdingen und Dettingen. Bild: Eisele

Weitgehend geschottert: Der Radweg zwischen Ofterdingen und Dettingen. Bild: Eisele

Seit Juli ist das rund 4,2 Kilometer lange Teilstück des neuen Radwegs zwischen Dettingen und Ofterdingen freigegeben und seither gibt es Kritik (wir berichteten mehrfach). Auf einer Länge von 2,8 Kilometern wurde eine wassergebundene Deckschicht aufgetragen, wie man sie von Forstwegen kennt. Immer wieder kam es dort zu Stürzen von Radfahrern.

Ein solcher Schotterbelag ist üblicherweise recht fest, da er durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt „verbacken“ wird, heißt es in der gestrigen Presseerklärung des Regierungspräsidiums Tübingen (RP). Die Schotter-Oberfläche auf diesem Radweg hingegen sei in einigen Bereichen aufgrund der sommerlichen Witterung während der vergangenen Wochen so stark ausgetrocknet, dass sich vermehrt loser Splitt gebildet hat.

Anfang August wurde deshalb nachgebessert und das lose Splittmaterial abgeschoben. Diese Maßnahme habe bedauerlicherweise noch nicht zu einem befriedigenden Zustand geführt, erklärt das RP.

Daher werden die auffälligen Stellen nun mit entsprechenden Verkehrszeichen beschildert. In einem weiteren Schritt sorge die Stadt Rottenburg, die die Planung und Baudurchführung machte, gemeinsam mit der Forstverwaltung dafür, dass diese Stellen nachgearbeitet werden. Ist das nicht erfolgreich, werde das RP mit allen Projektbeteiligten prüfen, welche weiteren Möglichkeiten bestehen, den Radweg zu verbessern.