Ludwigsburg bleibt Angstgegner der Berliner

Bamberg und Ulm mit Ausrufezeichen

Die Bamberger Bundesliga-Basketballer haben Tübingen regelrecht deklassiert. Auch die Bayern sind bei Ratiopharm Ulm unter die Räder gekommen.

08.02.2016

Von EB

Da gibt es nur eines: Große Freude beim Ulmer Pierria Henry. Foto: Eibner

Da gibt es nur eines: Große Freude beim Ulmer Pierria Henry. Foto: Eibner

Bamberg/Ulm. Drei Tage nach dem Euroleague-Triumph gegen den FC Barcelona haben die Brose Baskets Bamberg mit einer Machtdemonstration das Dutzend Siege in Folge in der Basketball-Bundesliga vollgemacht. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri erteilte den Walter Tigers Tübingen, die immerhin zwei ihrer letzten drei Begegnungen gewonnen hatten, beim 101:64 (63:24) eine Lehrstunde. Mit 36:4 Punkten marschieren die Franken unbehelligt an der Tabellenspitze, der Titelverteidiger ist nach nunmehr zwölf Siegen in Serie auf dem Weg zur "Pole Position" für die Play-offs wohl kaum aufzuhalten.

Der große Rivale Bayern München, zuletzt achtmal nacheinander siegreich, kassierte bei Ratiopharm Ulm seine fünfte Saison-Niederlage. Nach 40 Minuten hieß es für das Team von Trainer Svetislav Pesic 72:91 (40:47). Die Ulmer haben es sogar noch geschafft, sich den direkten Vergleich gegen die Münchner zu sichern. Chris Babb war mit 29 Punkten (davon sieben Dreier) herausragender Schütze beim vierten BBL-Sieg in Folge der so schlecht in die Saison gestarteten Ulmer.

Einen Patzer leistete sich Alba Berlin. Die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic verlor gegen "Angstgegner" Ludwigsburg 74:78 (33:43). Es war die dritte Alba-Pleite in den letzten vier Saisonspielen. Bereits zum vierten Mal trafen Berlin und Ludwigsburg in dieser Saison aufeinander. Alle Partien (zuvor zwei im Eurocup, eine in der Bundesliga) gingen an die Ludwigsburger.

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Erstellt:
08.02.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 41sec
zuletzt aktualisiert: 08.02.2016, 08:30 Uhr

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