London

Bahnrad-WM als Generalprobe für Olympia

Bundestrainer Sven Meyer hat schon viel bewegt. Er sei "der Motor" der Aufschwungs, sagt BDR-Sportdirektor Patrick Moster über ihn.

01.03.2016

Von SID

London. Aber Meyer ist mit seinen 30 Jahren noch lange nicht am Ziel, vor allem ein Gedanke treibt ihn: Der einst so ruhmreiche deutsche Bahnrad-Vierer soll wieder Olympiasieger werden. Noch nicht in Rio, das wäre illusorisch, aber irgendwann danach ganz bestimmt. "Das ist die Vision", sagte Meyer vor der WM in London (2. bis 6. März), die zugleich die Generalprobe für Brasilien ist. Auf dem Olympia-Oval von 2012 soll von morgen an erstmal der Abstand zu den übermächtigen Briten und Australiern weiter verringert werden, auch für den Saison-Höhepunkt im August ist das die Maßgabe.

Wozu das dann reicht? "Das kleine Finale ist das Maximalziel in London und in Rio", sagt Meyer, "und um unseren Trend zu bestätigen, sollten wir bei der WM deutschen Rekord fahren." Das wäre auf 4000 m dann eine Zeit unter 3:57,166 min. "Wir können konstant vorne reinfahren", sagt Meyer, der acht Fahrer auf "sehr hohem Niveau" zur Auswahl habe. Umso schwieriger fiel ihm die WM-Nominierung. Mit einem starken Auftritt in London haben nun Domenic Weinstein, Kersten Thiele, Nils Schomber, Theo Reinhardt sowie Rückkehrer Leif Lampater die besten Karten, auch im Sommer nach Brasilien zu fahren.

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Erstellt:
01.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 01.03.2016, 08:30 Uhr

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