Tübingen

Experiment wagen

23.10.2018

Von Iris Sadlowski, Tübingen

Schwimmen! Im Herbst draußen – herrlich! Ganzjahresfreibad in Tübingen! Für Schwimmer/innen hat die 50 m-Bahn zudem andere Qualitäten als die 25 Meter im Hallenbad. Noch nie hatte es mir eingeleuchtet, das das Freibad ab Mitte September schon schließt.

Bis jetzt ist es im Wasser kuschelig warm beim Schwimmen, und zwar inzwischen wärmer als draußen. Das einzige, was man wirklich braucht, ist eine Badekappe, sonst kühlt der Kopf beim Schwimmen zu stark ab.

Ich hoffe, dass die Stadtwerke das Experiment wagen, das Freibad so lange zu öffnen, wie die Schwimmer/innen kommen. Ich fände es interessant zu sehen, wie sich die Besucherzahlen tatsächlich entwickeln. Außerdem würde ich gerne wissen, ob der Betrieb des Freibads mehr kostet (zum Beispiel im November bei durchschnittlichem Tagesmaximum von 8 Grad) als der Betrieb eines Hallenbads. Klar, kann man nicht vergleichen! … Kinder, Ältere, Schulschwimmen ... Kann man sowieso im Augenblick nicht vergleichen, denn das Hallenbad Nord ist geschlossen. Deswegen sollen die Stadtwerke selbst höhere Betriebskosten in Kauf nehmen um wenigstens für viele, wenn auch nicht alle einen Ersatz bereitstellen zu können.

Meine Hypothese aber ist: der Betrieb des Freibads kostet selbst im November weniger als der Betrieb eines Hallenbades.

Meine Bitte: Bis Ende November öffnen – ich komme! … und dann freue ich mich am 1. März wieder auf die Eröffnung der Freibadsaison! Mindestens bis das „Hallenbad Süd“ in Betrieb geht, sollte das Freibad jährlich nicht unter neun Monate öffnen!

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Erstellt:
23.10.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 45sec
zuletzt aktualisiert: 23.10.2018, 01:00 Uhr

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