Rottenburg · Verkehr
Ausbau der B28 geht jetzt richtig los
Im Zuge der Bauarbeiten für die Erneuerung der B28 (Osttangente) werden ab Mittwoch wieder Straßen gesperrt.
Wie berichtet, haben am vergangenen Mittwoch die Bauarbeiten für den Ausbau der B28 zwischen der Schuhstraße und Siebenlindenstraße (Osttangente) in Rottenburg begonnen – parallel zum Neubau der B28 zwischen Rottenburg und Tübingen. Im Bereich zwischen den Knotenpunkten Schuhstraße, Wilhelm-Maybach-Straße beziehungsweise Siebenlindenstraße wird die B28 auf je zwei Fahrstreifen je Richtung ausgebaut und die Ampelanlagen werden erneuert. Noch bis zum morgigen Dienstag sollen die vorbereitenden Arbeiten für die Leitungsträger dauern, wofür wird die B28 zwischen Schuhstraße und Siebenlindenstraße halbseitig gesperrt wurde. Der Verkehr in Fahrtrichtung Seebronn, A81 und Rottenburg-Wurmlingen (L372) wird nach der Neckarbrücke über die Siebenlindenstraße und Wilhelm-Maybach-Straße umgeleitet.
Bei planmäßigem Abschluss der Vorarbeiten wird ab Mittwoch, 9. September, mit dem Ausbau der B28 in fünf Bauphasen begonnen. In der ersten Phase wird die B28 im Bereich der Wilhelm-Maybach-Straße auf der östlichen Seite gesperrt. Die B28 ist in dieser ersten Bauphase in beiden Fahrtrichtungen durchgängig befahrbar. Ins Industriegebiet Siebenlinden II ist die Zufahrt über die Wilhelm-Maybach-Straße gesperrt und nur über die östliche Siebenlindenstraße möglich. Die Querung der B28 für Fußgänger im Knotenpunktbereich Schuhstraße und Wilhelm-Maybach-Straße ist ebenfalls nicht möglich. Fußgänger werden von der Schuhstraße über die Graf-Brentzel-Straße, östliche und westliche Siebenlindenstraße, zur Wilhelm-Maybach-Straße und umgekehrt geführt. Die Verkehrsführung auf der Neckarbrücke im Bereich des Knotens Siebenlindenstraße bleibt wie bisher bestehen.
Die erste Bauphase soll bis Mitte Oktober 2020 dauern. Mit der Fertigstellung der Osttangente ist laut Regierungspräsidium im Sommer 2021 zu rechnen. Das RP bittet die Verkehrsteilnehmer für die Behinderungen um Verständnis. Die Gesamtkosten für den Ausbau dieses Streckenabschnitts belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.