Eishockey

Aus im Viertelfinale: Adler Mannheim unterliegen Berlin

Für die Adler Mannheim ist die Saison nach einem Verlängerungskrimi beendet.

21.03.2017

Von dpa/lsw

Mannheims Mathieu Carle spielt den Puck. Foto: Uwe Anspach dpa/lsw

Mannheims Mathieu Carle spielt den Puck. Foto: Uwe Anspach dpa/lsw

Mannheim. Der siebenmalige deutsche Eishockey-Meister verlor das entscheidende siebte Viertelfinal-Spiel gegen die Eisbären Berlin 1:2 (0:0, 0:0, 1:1) in der Overtime und ist damit in den Playoffs überraschend früh gescheitert. Neben Meister München galten die Mannheimer als großer Titelfavorit.

Am Dienstagabend waren die Berliner wie schon in der gesamten Serie ebenbürtig. Charles Linglet entschied mit seinem Treffer in der 70. Minute die Partie für den Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga, der nach enttäuschenden Jahren erstmals seit 2013 wieder ins Halbfinale einzog. Die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp muss nun gegen Meister EHC Red Bull München ran.

Am Sonntag hatte Berlin erst mit dem Siegtreffer in der dritten Verlängerung eine siebte Begegnung erzwungen. Zwei Tage später sahen 13 600 Zuschauer in der ausverkauften Mannheimer Halle ein temporeiches Spiel. Erst zu Beginn des Schlussabschnitts schloss Nationalstürmer Marcus Kink eine Angriffsaktion der Adler erfolgreich ab (42. Minute). Eisbären-Stürmer Barry Tallackson glich sechs Minuten später aus. Die Adler scheiterten immer wieder an Berlins Torhüter Petri Vehanen, Linglet sorgte dann für den ersten Auswärtssieg in der Serie.

Mannheims Mathieu Carle spielt den Puck. Foto: Uwe Anspach dpa/lsw

Mannheims Mathieu Carle spielt den Puck. Foto: Uwe Anspach dpa/lsw