Rollierende Einkaufszeiten: In der Not auf Ausgleich bedacht
Auch im Kreis Tübingen fühlen sich manche Kunden der Tafelläden durch Flüchtlinge verdrängt
Keine Flüchtlinge und Ausländer mehr als Neukunden – diese Entscheidung der Essener Tafel ist bundesweites Aufreger-Thema. 75 Prozent der dortigen Nutzer seien Flüchtlinge und Ausländer, heißt es zur Begründung. Davon fühlten sich viele ältere, deutsche Kunden abgeschreckt. Es hagelte Kritik aus der Politik und von Sozialverbänden, es gab aber auch Verständnis. Die Tafeln im Landkreis Tübingen haben ähnliche Schwierigkeiten wie die in Essen, aber sie haben andere Lösungen gefunden.
27.02.2018