Neuer Kandidat in Reutlingen

Carl-Gustav Kalbfell will Oberbürgermeister werden

Nun also doch: Carl-Gustav Kalbfell (FDP), der seit Wochen als Bewerber für die Reutlinger OB-Wahl gehandelt wird, kandidiert am 3. Februar für das Amt des Stadtoberhaupts.

05.12.2018

Von dem

Carl-Gustav. Kalbfell / Privatbild

Carl-Gustav. Kalbfell / Privatbild

„Es wäre ein Traum, auf diese Weise die weitere Entwicklung meiner Heimatstadt mitgestalten zu dürfen!“, erklärte Kalbfell am gestrigen Mittwoch. Von verschiedenen Seiten zur Kandidatur ermuntert, habe er sorgfältig ausgelotet, ob die erforderlichen Spielräume und Voraussetzungen für eine solide Bewerbung gegeben seien – politisch, organisatorisch, personell, finanziell. „Während der vergangenen Wochen reifte dann der Entschluss, meinen Hut in den Reutlinger Ring zu werfen.“

Zu den Favoriten zähle er gewiss nicht. „Ich hoffe jedoch, den Reutlingerinnen und Reutlingern etwas bieten zu können. Mit jahrzehntelanger Verwaltungspraxis und Gremienerfahrung kann ich noch nicht dienen – dafür bin ich mit 41 Jahren jung genug, um eine längerfristige Perspektive bieten zu können“, sagt der Sozialbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen.

Er habe ab Weihnachten Urlaub für den Wahlkampf bekommen und sammle nun ab sofort zwischen Gönningen und Mittelstadt die erforderlichen 150 Unterschriften für seine Kandidatur. Angesichts der offenen Zustimmung, die er erfahre, ist Kalbfell zuversichtlich, die 150 Unterschriften binnen 14 Tagen zusammenzubekommen, um die Bewerbung noch vor Weihnachten einreichen zu können. Im Falle seiner Wahl würde er mit Frau und Tochter nach Reutlingen ziehen.