Absage war Satireaktion

Antirassistische Gruppe bekennt sich zu gefälschtem Brief

Die fingierte Absage des Tübinger Weihnachtsmarkts mit einem gefälschten Brief der Stadtverwaltung war eine Satireaktion einer antirassistischen Gruppe.

10.12.2015

Tübingen. In dem Schreiben hieß es, Tübingen versuche, die Zugangszahlen auswärtiger Besucher zu begrenzen, sodass sich die Tübinger nicht mehr fremd fühlen müssten.

Miriam Tellersdorf, Sprecherin der No-Border-Group Tübingen, erklärte gestern in einer Pressemitteilung: „Wir wollten mit dieser Aktion auf die aktuelle Situation geflüchteter Menschen hier in Tübingen, aber auch in ganz Europa und an dessen Grenzen aufmerksam machen.“ Genauso absurd wie eine Obergrenze bei Weihnachtsmarktbesuchern sei eine bei Flüchtlingen.

Zum Artikel

Erstellt:
10.12.2015, 18:03 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 14sec
zuletzt aktualisiert: 10.12.2015, 18:03 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter los geht's
Nachtleben, Studium und Ausbildung, Mental Health: Was für dich dabei? Willst du über News und Interessantes für junge Menschen aus der Region auf dem Laufenden bleiben? Dann bestelle unseren Newsletter los geht's!